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Nähen von Gesichts- und Nasenmasken für Altenheime und Sozialstation

In der aktuellen Corona-Krise haben drei Mitarbeiterinnen des +plus.punkt Schweinfurt (ehemaliges Dekanatszentrum) einen zusätzlichen ehrenamtlichen Dienst übernommen.

Seitdem bekannt wurde, dass in Altenheimen, Kliniken und bei Pflegediensten erforderliche Schutzkleidung fehlt, legen die drei nähbegeisterten Mitarbeiterinnen des +plus.punkts tatkräftig Hand an um Abhilfe zu schaffen. In ihrer Freizeit fertigen sie Masken, die sie an caritative Einrichtungen spenden.

Adelheid Keller, hauswirtschaftliche Mitarbeiterin im +plus.punkt, näht Mund-Nasen-Abdeckungen für die Sozialstation und das Pfründnerspital in Arnstein. Gudrun Christoffer aus dem Diözesanbüro fertigt Masken für das BRK Seniorenwohnheim St. Elisabeth in Schweinfurt und Gabi Treutlein von der Katholischen Erwachsenenbildung für das Caritas Seniorenzentrum Marienstift in Schweinfurt.

Die drei Frauen sind sich einig: „Es ist ein gutes Gefühl, in dieser Krisenzeit aktiv etwas zum Schutz des Pflegepersonals und der zu pflegenden Menschen beitragen zu können.“ Sie weisen ausdrücklich darauf hin, das die genähten Masken keine medizinischen Produkte sind, nicht vor dem Corona-Virus schützen, sondern lediglich dazu beitragen, dass sich Tröpfchen beim Niesen oder Sprechen nicht so weit ausbreiten können.

Es ist davon auszugehen, dass die Maskenpflicht längere Zeit anhalten wird, daher werden die Frauen aus dem +plus.punkt sicherlich auch in ihrer Freizeit keine Langeweile haben.