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Patrozinium St. Anton open air

Zum Patrozinium der Gemeinde Sankt Anton zelebrierte Pfarrer Joachim Morgenroth einen Gottesdienst im Freien. Da die Kirche St. Anton immer noch geschlossen ist, war dies für die Gläubigen eine willkommene Möglichkeit zum festlichen Anlass , sich wieder einmal im vertrauten Terrain zu sehen und real wahrzunehmen.

Der Legende nach war der Namenspatron ein so starker Prediger, dass die Kirchenräume in Padua nicht ausreichten. Bei seinen Fastenpredigten im Jahre 1231 sollen der Überlieferung nach bis zu 30.000 Zuhörer vor Ort gewesen sein. Bei uns in Sankt Anton war es die Corona-Pandemie und die Baustellensituation in der Kirche, die uns an die frische Luft gebracht hatten. In seiner Predigt stellte Diakon Joachim Werb den Bezug zum Heiligen Anton von Padua her: „Wir sorgen uns nunmal in Coronazeiten besonders um unsere Gesundheit, kümmern uns darum, dass das Virus nicht noch mehr Schaden anrichtet, Menschen sich infizieren oder gar sterben. Was hätte wohl Antonius dazu gesagt? Was hätte er gepredigt in Anbetracht dieser alles durchdringenden Sorge um den Leib? „Fürchtet euch nicht“ so seine Botschaft. Geht mutig und entschlossen mit der Krise um. Denkt daran, dass ihr letztlich in Gottes schützender Hand seid, die jeden von uns genau kennt – genauer als alle Apps und Tests zusammen.“
Musikalisch begleitete Edgar Sauer mit seinem Instrument den Gottesdienst und sorgte mit seiner Anlage für klare Verständigung.
„Schön, dass wir uns wieder einmal persönlich getroffen und gesprochen haben“, war oft nach dem Gottesdienst auf dem Platz zu hören.

Und übrigens, die Berechnung zur Besucherzahl im Gegensatz zum Mittelalter: Geteilt durch tausend mal zwei.