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ORTSGESPRÄCH MIT ROLAND BREITENBACH

Mit den Augen zwinkern

Mit unseren Augen können wir sehr viel machen, nicht nur sehen. Sie sind nicht selten der Ausdruck einer visuellen Kommunikation von Gesicht zu Gesicht. So können wir mit unserem Augenpaar einem anderen sagen: Ich weiß genau, was du denkst oder willst. Wir können mit unseren Augen auch drohen und sogar bestrafen.

Unsere Augen sollten immer mit einem Lächeln verbunden sein – das stünde uns allen viel besser zu Gesicht. Unsere Augen sollen keinesfalls abweisen, dafür sind sie nicht geschaffen. Eher, um weit mehr zu sehen und dann zu verstehen.

Dazu habe ich ein Büchlein geschrieben mit dem Titel „Lasst uns die Welt mit unserem Herzen sehen.“ Gott braucht keine Kirchen, Moscheen, Synagogen und Kathedralen, er will in unserem Herzen wohnen. Dann können sogar die Augen mithelfen zu finden, was wir schon immer suchen.

Ein Weisheitslehrer sagte aber auch: Im Gesicht eines jeden Menschen steht seine Geschichte, sein Hassen und sein Lieben oft für immer eingeschrieben. Wir entscheiden, was von uns bleiben soll. Denn es soll nicht sein, was Jesus sagt: Ihr habt Augen und seht nicht. Auch darf sich das bedrohliche Wort des Alten Testaments nicht erfüllen: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Denn dann wäre Friede und Zufriedenheit wieder sehr weit.