Die Medien haben bereits mehrfach und ausführlich über die Argumentationslinien und Vorschläge aus verschiedensten Gremien berichtet. Unterschriftenlisten bzw. Petitionen (https://chng.it/<wbr />46NvqhpwtS) wurden eröffnet und zeugen von großer Solidarität mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, der geleisteten Arbeit und dem hohen Stellenwert dieses Hauses. Dabei soll nicht vergessen werden, dass "Gesundheit" im Konzept des christlich geführten Hauses immer ganzheitlich gesehen wurde, und die Seelsorgerinnen und Seelsorger der Stadtkirche hier mit Präsenz und vielfältigen Angeboten die Genesung vieler Menschen unterstützen. 
Die Zukunft des Krankenhauses St. Josef liegt uns allen sehr am Herzen, die Probleme drängen die Seele. Mit dem Verlust dieses besonderen pastoralen Ortes und seiner Spiritualität, ginge der Stadtkirche eine weitere Facette gelebten Glaubens verloren. Uns ist wichtig, dass auch wir uns in Solidarität mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Krankenhauses St. Josef sehen. Wir sind aber auch in Kontakt mit den Erlöserschwestern vor Ort, die ebenfalls unter der Situation leiden. In unseren Gottesdiensten haben wir mehrfach die Situation angesprochen, auf die Unterschriftenaktionen hingewiesen und unsere Anliegen und Sorgen ins Gebet gebracht. 
Aufmerksam gilt es die weiteren Schritte der verantwortlichen Gremien mit zu verfolgen und auch diese Aspekte ins Gespräch und ins Bewußtsein zu bringen. Die nächste Gelegenheit dazu ergibt sich schon in naher Zukunft:

In einer öffentlichen Sondersitzung des Ferienausschuss des Stadtrates  Schweinfurtam
Dienstag, 13. August um 08:00 Uhr
werden Information über die geführten Gespräche und Ergebnisse mit dem Krankenhaus St. Josef in Aussicht gestellt.
(aus einer Meldung der Pressestelle der Stadt Schweinfurt)

Herzliche Einladung zur Teilnahme und differenzierten Auseinandersetzung mit diesem Thema.