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"Was haben wir wirklich verloren? " Antoniuspredigt zum Patrozinium in St. Anton von Domkapitular Clemens Bieber

Eindrückliche Impulse zum Thema "Suchen und Finden" konnten bei diesem festlichen Gottesdienst in St. Anton die rund 100 Gottesdienstteilnehmer*innen erhalten. Clemens Bieber richtete den Blick auf die Dinge, die wir wirklich verloren haben und um deren Wiederfinden wir den Heiligen Antonius bitten müssen.

Werte wie Solidarität, Hilfe, Mitsorge und Achtsamkeit gilt es wieder zu finden. Dabei hat Kirche einen besonderen Auftrag, der im Evangelium des Antoniustages auf den Punkt gebracht wird: Heilt die Kranken und erzählt den Menschen, dass das Reich Gottes nahe ist. Dies geschieht durch jeden Menschen, der sich für andere einsetzt und da hilft, wo er kann. Die Dienste der Caritas leisten das tagtäglich mit Professionalität und Engagement. Im casa-Vielfalt kommt das besonders gut sichtbar zum Ausdruck. Gottesdienst und Menschendienst sind hier untrennbar verbunden. Deshalb freut sich auch Domkapitular Clemens Bieber als Leiter des Diözesancaritasverbandes sehr, dass in dem neuen Gebäude dieser enge Zusammenhang der doppelten Verkündigung realisiert wird. Das Hauptaugenmerk zukünftiger Entwicklungen muss weniger auf innerkirchliche Strukturänderungen gelegt werden, als viel mehr auf eine Sichtbarmachung des Zusammenhangs von Hilfe und Glauben für die Menschen. Der Schlußappell ging an alle: jeder einzelne kann dazu beitragen, besonders aber das "Leuchtturmprojekt" casa - Vielfalt.
Das Vielfalt sich auch im Gottesdienst gelebt wird, wurde durch die musikalische Gestaltung sichtbar. Zum einen wirkte der FAG Kugelfischer Sängerchor unter Leitung von Adrian Georg Micsa mit und brachte eher traditionell geprägtes Liedgut in einer reinen Männerchorbesetzung ein. An der Orgel sorgte Organist Gerhard Vonend dafür, dass auch moderne Klänge und Musikstücke aus dem Rock- und Popbereich das musikalische Spektrum erweiterten.
Am Ende durfte die Gemeindeleitung noch einen besonderen Dank an den Bauleiter Thomas Hack zum Ausdruck bringen, der seit 4 Jahren unermüdlich und weit über das normale Zeitmaß hinaus die Baustelle vor Ort betreut - auch am Wochenende! Das ungewöhnliche Engagement kommt dem Gebäude und damit auch den Menschen, die es nutzen zu Gute! 
Natürlich durfte auch zum "Patroziniumsfeiern" ein kleiner Sektempfang am Ende nicht fehlen, der von zahlreichen Gottesdienstbesuchern*innen auch genutzt wurde.  

Die Ansprache zum Download im Anhang

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