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Wortgottesfeier am 5. März 2023 mit Segnung des Fahrrads für das Schweinfurter FriedhofsCafé

Tassen auf dem Altar, ein Lastenfahrrad in der Kirche….. manche Gottesdienstbesucher staunten, ob des ungewohnten Anblicks, der sich ihnen beim Eintreten in den Kirchenraum bot. 

Zu Beginn des Gottesdienstes versprach Diakon Joachim Werb, seine Leidenschaft zu teilen und die Anwesenden auf eine Bergwanderung mitzunehmen. Das Evangelium führte auf den Gipfel des Bergs Tabor, wo Gott Jesus als seinen geliebten Sohn zu erkennen gab. Die dort spürbare Liebe Gottes hat Jesus an uns Menschen weitergegeben. In seiner Ansprache ermutigte Joachim Werb die Mitfeiernden diese Liebe weiterzutragen, sie erlebbar und spürbar zu machen. Konkret am Beispiel von Menschen in Trauer, die offene Ohren und Empathie benötigen. Ein gutes Wort und ehrliche Anteilnahme lassen etwas vom Licht der Offenbarung Jesu als geliebter Sohn aufscheinen. Dies wird auch hier, in Zukunft ganz konkret auf dem Vorplatz des Friedhofs, durch das neue Schweinfurter FriedhofsCafé möglich.
Die Ehrenamtskoordinatorin und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Schweinfurt, Heide Wunder, stellte das neue Projekt vor, das sie zusammen mit Marion Hammer von der Caritas in Leben gerufen hat. Unterstützend wirken der Malteser Hospizdienst, der GesprächsLaden und die Gemeinde St. Anton.  An jedem ersten Sonntag im Monat von 14.00 bis 16.00 Uhr stehen Haupt- und Ehrenamtliche vor der Aussegnungshalle bei Kaffee und Kuchen zum Gespräch bereit. Das Angebot darf gerne auch von Menschen genutzt werden, die nicht von Trauer betroffen sind.
Das für diese Zwecke umgebaute Lastenfahrrad sowie die Menschen, die sich in diesen konkreten Dienst am Menschen gestellt haben, wurden durch den Segen Gottes gestärkt, in die neue Aufgabe entlassen. Am selben Tag startete das Projekt mit gutem Erfolg, trotzdem das Wetter nicht besonders einladend war. 

Gabi Treutlein

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