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Gemeinde Heilig Geist

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Stadtpfarrer Joachim Morgenroth mit großem Gottesdienst in Heilig Geist verabschiedet

„Das ist mein letzter Gottesdienst hier am Sonntag in Heilig Geist“ - die eigentlich nüchterne, aber dann doch sehr bewegende Feststellung Pfarrer Morgenroths am Anfang des Gottesdienstes machte jedem der zahlreich erschienenen Mitfeiernden deutlich, dass nun der Endpunkt eines engagierten, aber eben auch kräftezehrenden Weges für ihn erreicht ist. Und genau auf diesen durfte in dieser stadtweiten Messfeier aus unterschiedlichsten Perspektiven geblickt werden.

Vertreter aller Gremien, Verbände, Gemeinden und des neuen "Pastoralen Raums Schweinfurt" waren gekommen, um diesen letzten Schritt des Stadtpfarrers in den Ruhestand zu begleiten. Die aktuellen priesterlichen Wegbegleiter fehlten dabei genausowenig wie der ehemalige Kaplan Christian Staude, der neben Kaplan Bertram Ziegler und Kaplan Sanchas Kochumparabil konzelebrierte. Diakon Joachim Werb und Pastoralreferentin Patrizia Sormani vertraten im Gottesdienst das Team der Hauptamtlichen. Der Rückblick auf die Schaffenszeit Morgenroths in der Ansprache und den Zwischentexten geschah auf dem Hintergrund des Evangeliums, das passender nicht hätte sein können. Der kluge Verwalter, der sich “in den kleinsten Dingen zuverlässig” erweist und dem dann auch die Großen übertragen werden, war das Leitmotiv der zahlreichen “Verwalteraufgaben” in der Leitung der Stadtkirche und des mühsamen Prozesses bis zur deren Gründung.
Auch die vielen Grußworte gaben Zeugnis davon, wie sehr sich die Bewährung auf allen Ebenen konkret im Wirken Joachim Morgenroths zeigte.
Sein persönliches Anliegen, bei dem Umfang der fast unüberschaubaren Aufgaben immer auch noch die Botschaft Jesu im Blick und als Ziel vor Augen zu haben, machte der Stadtpfarrer in seiner prägnanten Ansprache deutlich. Wichtig war ihm dabei auch, dass sein Schritt in den Ruhestand in erster Linie gesundheitlich motiviert ist. Als kluger Verwalter konnte er für sich auch den Punkt markieren, an dem man den Aufgaben nicht mehr gerecht werden kann und den Platz für einen Nachfolger frei machen muss. 

Nach den umfangreichen Grußworten, Abschiedsgedanken und besten Wünschen von allen Seiten gab es beim Sektempfang in der Kirche noch die Möglichkeit, sich persönlich von dem Wegbegleiter der letzten Jahre zu verabschieden. Der Pfarrgemeinderat der Stadtkirche Schweinfurt ermöglichte dies durch spontane Umplanung und erhöhten Einsatz, trotz der ungastlichen Witterung. Auch das ein Zeichen der Verbundenheit und guten Zusammenarbeit mit diesem Gremium. Das tiefgehende “Gott befohlen” durch den evangelischen Dekan Oliver Bruckmann  bündelt am besten die wohlwollende und dankbare Grundstimmung der Abschlussworte an den scheidenden Stadtpfarrer Joachim Morgenroth.

Joachim Werb

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