Zusammen mit vielen Gästen, den beiden Bands Spiritu (in Maria Hilf) und Godspell (in St. Anton), den Organisten Christoph Beck an Andrea Eirich, sowie zahlreichen Helferinnen und Helfern vor und hinter den kirchlichen Kulissen wurden zwei ansprechende Gottesdienste gefeiert, die das Emmausgeschehen in besonderer Weise in den Blick nahmen. Zunächst jedoch zogen die Kinder mit ihren Eltern ein, um vor der versammelten Gemeinde die Kommunionkerzen zu entzünden und an die Kinder zu übergeben. Danach wurde das Taufbekenntnis erneuert und das Sakrament der Kommunion als nächster Schritt ins Erwachsensein der Kinder vor Gott qualifiziert. Die Verkündigung des Evangeliums gestalteten einige Kinder selbst, in dem der Weg der Jünger von Jerusalem nach Emmaus spielerisch dargestellt wurde. Eine sehr lebendige und „interaktive“ Ansprache durch Pfarrvikar Uwe Schüller vermittelte allen Gottesdienstbesuchern die frohe Botschaft, dass die Sache Jesu nicht totzukriegen ist und die Freundschaft und Begleitung Jesu bei jeder Eucharistiefeier ganz neu zu erleben ist. „Am Brotbrechen ihn erkennen“ - das ist der Auftrag an die Kommunionkinder, die jetzt seine ganz besonderen Jünger sind. Jesus nahm die Niedergeschlagenheit, die Trauer und die das Nichterkennen seiner Wegbegleitung den beiden Jüngern durch sein Tun beim Brotbrechen. Genau das verspricht er nun auch den Kommunionkindern und allen, die sich auf das gemeinsame Mahlfeiern einlassen.
Der feierliche erste Kommunionempfang wurde dann für die Kinder zum Höhepunkt der Feier. Nach gemeinsamen Auszug war dann noch kurz Zeit für ein Gruppenfoto, bevor die zahlreichen Familienfeiern das Fest für alle fortsetzte.
Am Montag folgt dann der Dankgottesdienst, der noch einmal das Geschenk der Eucharistie dankend in den Blick nimmt und mit einem gemeinsamen Picknick die Kommunionkindergemeinschaft abrundet.
Auch für die beiden Gemeinde-Verantwortlichen für die Kommunionvorbereitung Patrizia Sormani (Maria Hilf) und Joachim Werb (St. Anton) geht damit ein 7monatiger Weg zu Ende, nicht ohne die Hoffnung, das ein oder andere Kind vielleicht doch auch weiterhin öfter im Gottesdienst zu sehen, eventuell sogar als Ministrantin oder Ministrant.