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Gemeinde St. Josef

Glasfenster

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Johannisfeuer

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Faschingsgottesdienst in St. Anton am 19.02.2023

Die Antöner Narren, Büttenprediger Diakon Walter Ziegler und viele Gottesdienstbesucher aus der ganzen Stadtkirche waren gekommen, um mit auszuprobieren, ob man nun auch wieder Fasching in St. Anton ohne Pfarrsaal - aber in aller "casa"-Vielfalt feiern kann. Den Bildern nach zu urteilen, ist dies gelungen.

Natürlich durfte ein zünftiger Einzug des sehr gut vertretenen Elferrats der Antöner Narren nicht fehlen. Die Orgel gab ihr karnevalistisch bestes und alle fanden schließlich ihre Plätze. Danach konnte dann Pater Jose alle mitfeiernden großen und kleinen "Narrenchristen" herzlich und charmant begrüßen. Der folgende Gottesdienst wartet mit eingigen Besonderheiten auf, die wiederum zeigten, dass auch der Humor in der Kirche - nicht nur in St. Anton - einen festen Platz hat. Denn Diakon Walter Ziegler war an diesem Tag in der ganzen Stadtkirche mit seiner Büttenpredigt unterwegs und zeigte so ein weiteres Gesicht von Zusammenarbeit und Solidarität in der Stadpfarrei. Die Anwesenheit einiger Pfarrgemeinderatsmitglieder unterstrich das noch. 
Eine gereimte Predigt gibt es ja nun auch nicht alle Tage und gespannt lauschten alle dem großen Spannungsbogen, den Walter Ziegler zu schlagen vermochte. Vom nötigen, doch sehr ernsten Hinweis auf das große Weltgeschehen mit Krieg und Zerstörung, lenkte er schnell das Augenmerk auch auf die Spannungen und Kämpfe in der Glaubensgemeinschaft Kirche. Diese Thematik schloss sich nahtlos an das Gebet "Viertel vor - Schritte wagen" an, das unmittelbar vor dem Gottesdienst durch Gabi Treutlein und Ingrid Baumann auf die Schwierigkeiten in einer männerdomierten Kirche hinwies und Gott um seinen Beistand beim "Dabei bleiben" bat. Walter Ziegler brach eine Lanze für die Freiheit und Amtsführung pastoraler Mitarbeiter im Dienst am Menschen. Und dann kamen auch die Besonderheiten der Schweinfurter Gemeinden in Reimform in die "Ambo-Bütt" und sowohl St. Josef, Christkönig wie St. Anton wurden mit manchem Schmunzeln bedacht. Natürlich musste der immer noch graue Antöner Campanile herhalten, der es bei aller Renovierungstätigkeit nicht zu einem neuen, strahelnden Äußeren gebrachgt hat. Eigentlich ein Witz - so Zieglers Hintersinn, den er mit einer Laudatio an alle karnevalistisch Tätigen beschloss. Lachen ist Gott gewollt und ein wichtiger Grundvollzug menschlichen Lebens. Wer dazu anderen Menschen verhilft, erfüllt den Auftrag Gottes, denn   "...ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag"-  so das Fazit des Schweinfurter Büttenpredigers, Diakon Walter Ziegler.

Und wie Vergnügen und Freude am Leben, speziell am Tanzen, bei unseren Allerjüngsten aussieht, das präsentierten die Tanzmäuse der Antöner Narren mit ihrem Gummibärentanz.. Herzerfrischend und ansteckend war das für alle - sogar eine tanzende Lektorin konnte danach in der Gemeindefeier gesichtet werden! Der Funke war wohl übergesprungen und so konnte man in positiver, lebendiger Atmosphäre die Tischgemeinschaft mit Jesus weiterfeiern. Der anschließende  Sektempfang wurde gut angenommen und setzte die karnevalistische Gemeinschaft in der Kirche fort. 
Gemeindeleiter Diakon Joachim Werb (diesmal in Musikerfunktion) bedankte sich bei allen für ihren Einsatz in diesem außergewöhnlichen Gottesdienst.

Die Büttenpredigt kann hier nachgelesen werden.

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