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Gemeinde St. Josef

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Johannisfeuer

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Seit 40 Jahren Priester

Sieben Priester der Diözese begehen Weihejubiläum – Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte Prof. em Martin Ebner (Schweinfurt) und Stefan Mai (Gerolzhofen) 1983 im Kiliansdom zu Priestern.

s.a. auch Pressemitteilung der Diözese

Professor em. Dr. Martin Ebner (66) wurde 1956 in Schweinfurt geboren. Nach dem Studium in Würzburg, Tübingen und an der École Biblique in Jerusalem erteilte ihm Bischof Dr. Paul-Werner Scheele am 26. Februar 1983 in Würzburg die Priesterweihe. Nach Kaplansjahren in Baunach und Haibach war Ebner ab 1985 als Religionslehrer am Gymnasium der Englischen Fräulein in Aschaffenburg tätig. 1988 wurde er Hauskaplan bei den Schulschwestern in Heidingsfeld. Nach seiner Promotion 1991 wirkte er als Wissenschaftlicher Assistent am Biblischen Institut in Würzburg. 1997 erfolgte die Habilitation im Fach Exegese des Neuen Testaments. Nach einem Jahr Lehrstuhlvertretung in Würzburg wurde Ebner im August 1998 zum Universitätsprofessor für die Exegese des Neuen Testaments an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster ernannt und wechselte 2011 an die Universität Bonn. Von 2007 bis 2011 war er zudem stellvertretender, von 2011 bis 2015 erster Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft deutschsprachiger katholischer Neutestamentler und von 2016 bis 2020 Mitglied des Fachkollegiums Theologie der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Seit April 2019 ist Ebner im Ruhestand und hilft in der Stadtkirche Schweinfurt mit.

Martin Ebner: „Schon während meines Studiums wurde mir klar: Eine Theologie, die nicht die konkrete Situation der Menschen im Blick hat, ist für die Katz! Das habe ich an biblischen Texten gelernt: Sie sprechen in der Sprache ihrer Zeit – den einen aus dem Herzen, den anderen ins Gewissen. Als Priester möchte ich ein einfacher Mensch bleiben, unverstellt und ohne Floskeln – auch im Gottesdienst.“

Pfarrer Stefan Mai (67) ist Kurator des Pastoralen Raums Gerolzhofen. Mai wurde 1955 in Schweinfurt geboren und stammt aus Üchtelhausen. Nach dem Studium in Würzburg, München und Jerusalem empfing er die Priesterweihe am 26. Februar 1983 in Würzburg. Anschließend wirkte Mai als Kaplan in Heigenbrücken und in Aschaffenburg-Herz Jesu. 1986 wurde er Pfarrer von Frickenhausen, Erlach und Zeubelried. Zeitgleich wurde Mai Lehrbeauftragter an der Universität Würzburg. Von 1992 bis 1993 gehörte er dem Priesterrat und der Personalkommission der Diözese Würzburg an. 1993 wechselte er nach Schweinfurt auf die Pfarrei Sankt Maximilian Kolbe und wurde ein Jahr später zudem Beauftragter für die Vertriebenen- und Aussiedlerseelsorge des Dekanats Schweinfurt-Stadt. Von 1998 bis 2003 war Mai erneut Mitglied des Priesterrats und des Diözesan-Pastoralrats. 1999 wurde Mai zusätzlich Dekan des Dekanats Schweinfurt-Stadt, zuvor war er bereits zwei Jahre lang stellvertretender Dekan. 2008 wurde er Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Franziskus am Steigerwald, Gerolzhofen“. Diese gehört seit Mai 2022 zum Pastoralen Raum Gerolzhofen, zu deren Kurator Mai ernannt wurde. 2009 übernahm Mai auch das Amt des Präses des Ortsverbands Gerolzhofen der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB). Darüber hinaus ist er Mitglied im Priesterrat (seit 2010), Mitglied in der Prüfungskommission 2. Dienstprüfung (seit 2014), zudem stellvertretender Dekan des Dekanats Schweinfurt-Süd (seit 2015), Mitglied im Diözesanpastoralrat (seit 2019) sowie Geistlicher Assistent des Diözesanrats der Katholiken im Bistum Würzburg (seit 2021). Zum homiletischen Arbeitskreis des Bayerischen Rundfunks gehört Mai seit 2002. Als Rundfunkprediger gestaltet er seit 2000 Morgenfeiern im Radioprogramm Bayern 1.

Stefan Mai: „In meinem priesterlichen Dienst waren und sind mir drei Dinge wichtig:

  1. Die Lebenssituationen von Menschen im Licht unserer Schriften deuten und aus dem Evangelium heraus Impulse zu Lebensgestaltung geben.
  2. Die Menschen machen mich nachdenklich, und ich möchte mit dem, was ich sage und tue, Menschen nachdenklich machen.
  3. Unser Pfarrhaus war und ist ein erreichbares Pfarrhaus, und ich bin in den Häusern der Menschen präsent.“

Artikel MainPost vom 28.2.2023  und  Artikel MainPost vom 28.2.2023