Martina Werb erzählte packend und mitreißend, wie man sich die Reise von Nazareth nach Betlehem damals wohl vorstellen könnte (Download unten zum Nachlesen). Ja, und dann war da noch der Sohn des Wirts, der kleine Eli, der die Unterkunftsproblematik für Josef und Maria mit seinem Mut und seinem Handeln löste. Ein Beispiel gerade auch für die Erwachsenen. Und zufrieden konnte er auf seine Idee und sein Wirken beim Verlassen des Stalls zurückblicken. Die Krippe war die Rettung, für das neugeborene Kind, ja für alle Menschen.
Damit dieses Kind auch gut und warm liegen kann, dafür sorgten die Kinder selber, die das Jesuskind eigenhändig in die Krippe mit Stroh legen durften, Decke und Kerzenlicht brachten und so zusammen mit der Erzählerin Martina Werb eine gelungene Szenerie des Stalls den zahlreichen Besuchern boten. Äußerst stimmungsvoll dazu dann auch die musikalische Gestaltung mit zwei professionellen Trompeten (Marius Rabsch, Johannes Retka) und der bewährt gekonnten Keyboardbegleitung (Edgar Sauer). Gebete, Impulse und weiterführende Gedanken mit einer tiefgehenden Meditation durch Gabi Treutlein rundeten den Weihnachtsimpuls rund ums Hirtenfeuer ab. Für jeden gabe es dann noch eine besondere Weihnachtskerze zum mitnehmen.
Auf jeden Fall wird es auch im nächsten Jahr wieder ein Hirtenfeuer geben - hoffentlich dann wieder "draußen"
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Hirtenfeuer 2023
