Der ersten sonntäglichen Wortgottesfeier stand Angelika Rudolph vor. Es wurde besonders der Verstorbenen aus unserer Gemeinde gedacht, aber auch der Menschen, die in Kriegen gefallen sind. In den beiden Weltkriegen und in den Kriegen, die aktuell auf unserer Welt geführt werden. Im Gedenken daran wurde das Antikriegslied „Sag mir wo die Blumen sind“ eingespielt, dem die Gottesdienstbesucher nachdenklich lauschten.
Meditative Texte untermalte Gerhard Vonend musikalisch und so wurden sie noch mehr zur Geltung gebracht. In ihrer Ansprache erinnerte Angelika Rudolph an die irdische Endlichkeit jedes Menschen. Sie verwies aber auch auf die Hoffnung, die aus den Texten des Tages spricht. Die Hoffnung, dass mit dem Tod nicht alles zu Ende ist. Dass wir daran glauben dürfen, dass eine Verwandlung stattfinden wird von unserem irdischen Leben zu einem Leben bei Gott.
Gabi Treutlein