Die Zukunft gehört den Menschen, die der nachfolgenden Generation Grund zur Hoffnung geben.
Pierre Teilhard de Chardin
Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:
Die Zukunft gehört den Menschen, die der nachfolgenden Generation Grund zur Hoffnung geben.
Pierre Teilhard de Chardin
Die Ausbreitung des Coronavirus betrifft alle öffentlichen Lebensbereiche und zwingt uns zu tiefgreifenden Einschnitten im Alltagsleben. Neben diesen oft sehr konkreten Problemen belasten Sorgen, Ängsten und Verunsicherungen die Menschen. Deshalb ist es wichtig, gerade in dieser Situation unser Vetrauen auf Gottes Hilfe und Beistand wach zu halten. Ein aufmunterndes, hoffnungsgebendes oder tröstendes Wort tut gut und wird nun besonders gebraucht.
Treten wir also auf diesem Wege in Kontakt miteinander.
Dies hier soll ein Platz sein, an dem Sie, liebe Mitchristen, Ihre ganz persönlichen Gebete, spirituellen Gedanken, Fürbitten oder Impulse niederschreiben und damit lesbar und spürbar für andre machen.
Geben wir uns gegenseitig Trost und Halt, Hoffnung und Unterstützung, Liebe und Fürsorge.
Schreiben Sie uns per Mail oder Kontaktformular.
Jeden Tag wird eine Zuschrift ausgewählt und hier mit ihrem Namen veröffentlicht. Falls Sie eine Veröffentlichung ohne Namen wünschen, lassen Sie uns dies wissen.
Dies ist eine Aktion der Stadtkirche unter Mitarbeit der Seelsorgerinnen und Seelsorger der Stadtpfarrei Heilig Geist
Die Zukunft gehört den Menschen, die der nachfolgenden Generation Grund zur Hoffnung geben | Pierre Teilhard de Chardin | 15.04.2021 | ||
Der Mensch soll nicht sorgen, dass er in den Himmel komt, | Otto Ludwig | 09.04.2021 | ||
Menschen, die aus der Hofnung leben, sehen weiter. | Lothar Zenetti | 04.04.2021 | ||
Das Coronavirus ist eine evolutionäre Herausforderung, die unsere Gesellschaft spaltet. Die einen nehmen die „Challenge“ an und integrieren sie in ihren Alltag. Die anderen negieren bzw. verdrängen sie. Ich wünsche mir sehr, dass nach der Pandemie mehr Raum sein wird für Sensibilität und Empathie. | Gabi Treutlein | 01.04.2021 | ||
Man erzieht durch das, was man sagt, mehr noch durch das, was man tut, am meisten durch das, was man lebt. | Ignatius von Antiochia | 25.03.2021 | ||
Hinter jedem Winter steckt ein zitternder Frühliung und hinter dem Schleier jeder Nach verbirgt sich ein lächelnder Morgen | Khalil Gibran | 20.03.2021 | ||
Der Glaube ist ein besserer Ratgeber als die Vernunft. Die Vernunft hat Grenzen, der Glaube keine. | Blaise Pascal | 18.03.2021 | ||
Wenn ihr ein Problem anpackt, wird es euch den Weg zeigen, es zu lösen. | Rabindranath Tagore | 11-03.2021 | ||
Tue nicht hastig, was du zu tun hast, sonst verlierst du den klaren Blick und hinderst dich selbst | Franz von Sales | 06.03.2021 | ||
Es ist unmöglich, die Fackel der Wahrheit durchs Gedränge zu tragen, ohne jemanden den Bart zu versengen. | Georg Christoph Lichtenberg | 04.03.2021 | ||
Zweifle nicht am Blau des Himmels, wenn über deinem Dach dunkle Wolken stehen | Aus Indien | 27.02.2021 | ||
Kein Tal ist so tief, dass es nicht einen Weg zur Höhe gäbe | Michael Kardinal Faulhaber | 25.02.2021 | ||
Wir als Gesellschaft sind aufgefordert, unsere Haltung angesichts drohender Probleme zu überprüfen und zu verändern. Beispielsweise zum Thema „Klimawandel“, der dabei ist unsere natürliche Lebensgrundlage zu zerstören… Nicht zuletzt sollten wir uns persönlich folgende Fragen stellen: Was gibt meinem Leben Sinn? Wo kann ich zur Erhaltung der Schöpfung beitragen? | Gabi Treutlein | 21.02.2021 | ||
Weißt du, worin der Spaß des Lebens liegt? Sei lustig! Geht es nicht, so sei vergnügt. | Johann Wolfgang von Goethe | 16.02.2021 | ||
Wer seinem Nächsten verurteilt, kann irren. Wer ihm verzeiht, irrt nie. | Karl Heinrich Waggerl | 14.02.2021 | ||
Mit Güte kann man fast jeden Menschen überraschen | Pearl C. Buck | 09.02.2021 | ||
Die Menschen sind zur Schönheit berufen: der Gest, Schönheit zu denken, die Augen, Schönheit zu sehen, das Herz, Schönheit in die Welt zu tragen | Schöpfungslied der Jaos-Indianer | 05.02.2021 | ||
Wer Freude genießen will, muss sie teilen. Das Glück wurde als Zwilling geboren. | Lord Byron | 02.02.2021 | ||
Es gebe "in der Regel keine moralische Pflicht zur Impfung", heißt es in einer Note der Glaubenskongregation. Eine Impfung gegen das Coronavirus müsse freiwillig erfolgen. Allerdings hänge die ethische Bewertung des Impfens "nicht nur von der Pflicht ab, die eigene Gesundheit zu schützen, sondern auch von der Pflicht, dem Gemeinwohl zu dienen", so die Glaubensbehörde. Wer aus persönlichen Gewissensgründen eine Impfung ablehnt, "sollte sich bemühen, durch andere prophylaktische Mittel und entsprechendes Verhalten zu vermeiden" dass er Infektionserreger überträgt. | katholisch.de | 29.01.2021 | ||
Du kannst nicht zurück gehen, und den Anfang ändern. aber du kannst heute anfangen, das ende zu ändern | Kalenderspruch Bayern1 | 24.01.2021 | ||
„Grundrechte sind keine Privilegien, die man sich erstdurch ein bestimmtes Handeln oder durch ein bestimmtes Verhalten verdienen kann oder verdienen muss.“ | Herinert Prantl | 21.01.2021 | ||
Zum Jahreswechsel haben wir uns vielleicht Ziele gesetzt. Es mag sich, angesichts der momentanen Situation, die Frage stellen, ob das überhaupt sinnvoll ist? Keiner kann uns garantieren, ob wir alle Pläne bis zum geplanten Zeitpunkt oder überhaupt umsetzen können. Sicher ist nur, dass wir Ziele, die wir nie angestrebt haben, auch nicht erreichen werden. Ich wünsche uns daher den Mut, Neues auch im Jahr 2021 anzugehen, mit Gottes Hilfe. | Gabi Treutlein | 14.01.2021 | ||
Die Reife eines Menschen zeigt sich am deutlichsten an dem Dienst, den er in der Gemeinschaft leistet. | Pedro Arupe | 17.12.2020 | ||
Gutes Zuhören ist der Schlüssel zum Herzen der anderen! Das könnten wir gerade jetzt üben und uns einen großen Schlüsselbund für viele Freunde zulegen. | Gabi Treutlein und Joachim Werb | 12.12.2020 | ||
Nicht mit brennenden Kerzen entzündet man die Welt, sondern mit brennenden Herzen | Joachim Werb | 09.12.2020 | ||
Menschen klagen, dass wegen Corona viele Türen geschlossen sind und ihnen ein Großteil ihrer Vergnügungen genommen ist. | Gabi Treutlein und Joachim Werb | 05.12.2020 | ||
Wer festen Herzens ist, dem bewahrst du Frieden; denn er verlässt sich auf dich. Jesaja 26,3 | Joachim Werb | 03.12.2020 | ||
Im Advent öffnen wir gerne Türen, z.B. die Türchen am Adventskalender... | Gabi Treutlein und Joachim Werb | 28.11.2020 | ||
Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nocht alle den gleichen Horizont | Konrad Adenauer | 27.11.2020 | ||
Merkmal großer Menschen ist es, dass sie an andere weit geringere Anforderungen stellen, als an sich selbst. | MArie von Ebner-Eschenbach | 23.11.2020 | ||
Ich mag dich nicht, weil du bist, der du bist, sondern dafür, wer ich bin, wenn ich mit dir zusammen bin. | unbekannt | 21.11.2020 | ||
Genuss? Verboten? Nein: Genuss mit Dank an den Schenker des Genusses wird zum sinnlichen Gebet! Der lichtdurchflutete Wald am Morgen. Der wunderbare Whisky, in winzigen Schlucken genossen. Eine herrlich duftende Mahlzeit. Mach daraus ein Gebet. | Christof Lenzen | 17.11.2020 | ||
Kein Problem wird gelöst, wenn wir träge darauf warten, dass Gott allein sich darum kümmert. | Martin Luther King | 11.11.2020 | ||
Frische Luft | Gabi Treutlein | 27.10.2020 | ||
Danke doch lieber für das, was du bekommen hast; auf das andere warte und freu dich, dass du noch nicht alles hast. | Seneca | 21.10.2020 | ||
Niemand ist gegen Irrtümer gefeit. Das Große ist, aus ihnen zu lernen | Karl Popper | 18.10.2020 | ||
Verschiedenheit muss kein Grund für Rivalität sein, sondern Ermutigung, am eigenen Weg nicht stehen zu bleiben. | Therese von Lisieux | 14.10.2020 | ||
Versuchen wir doch einmal, uns entschieden auf die Seite des Positiven zu stellen - in jeder Sache | Christian Morgenstern | 09.10.2020 | ||
Wenn man einen falschen Weg einschlägt, verirrt man sich um so mehr, je schneller man geht. | Demis Diderot | 06.10.2020 | ||
Freundlichkeit ist eine Spreche, die Taube hören und Blinde lesen können | Mark Twain | 03.10.2020 | ||
Gott beruft nicht fähige Leute, er befähigt die, die er beruft | Sheri Wilson | 29.09.2020 | ||
Wir zerstören Millionen Blüten, um Schlösser zu errichten, dabei ist eine einzige Distelblüte wertvoller als tausend Schlösser | Leo Tolstoi | 24.09.2020 | ||
Es ist schön zu leben, weil Leben Anfang ist, immer, in jedem Augenblick (Cesare Pavese). Nutzen wir diesen Augenblick, heute, jetzt und fangen an, etwas anders, besser, mutiger, empathischer, achtsamer.... zu machen! | Joachim Werb | 22.09.2020 | ||
Der Mensch soll nicht sorgen, dass er in den Himmel kommt, sondern dass der Himmel in ihn komme. Wer ihn nicht selber in sich trägt, der sucht ihn vergenbens im ganzen All. | Otto Ludwig | 18.09.2020 | ||
Das der Mensch etwas kann, heißt ja nicht, das er es auch tun muss (Lydia D.) Ein einfacher Gedanke, der aber viel Selbstbewußtsein, Moral und Demut erfordert. Wir können derzeit "coronagelockert" wieder viel tun. Doch ist alles auch sinnvoll, zielführend und gut für alle? "Tun können" und "tun müssen" - eine Herausforderung. Jeden Tag! | Joachim Werb | 14.09.2020 | ||
Die Leute sollten nicht immer so veil nachdenken,w as sie tun sollten, sie sollen lieber nachdenken, was sie sein sollen. Wären sie gut, so möchten die Werke selber leuchten | Meister Eckhard | 09.09.2020 | ||
"Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen" (Mt, 18,20) Evangelum vom 23. Sonntag im Jahreskreis) | Joachim Werb | 05.09.2020 | ||
Der Nächste ist nicht der, den ich mag, es ist jeder, der mir nahe kommt, ohne Ausnahme. | Edith Stein | 01.09.20 | ||
Der Glaube hat nicht nur Sinn, sodern auch Freude in die Welt gebracht. (Paul Claudel) Lassen wir uns von dieser Freude anstecken? Lassen wir uns doch von dieser Freude anstecken! Das ist eine Ansteckung, die nicht gefährlich ist, ja sogar Leben retten kann! | Joachim Werb | 26.08.20 | ||
Wenn das Meer all seine Kräfte anstrengt, so kann es das Bild des Himmels gerade nicht spiegeln; auch nur die geringste Bewegung, so spiegelt es den Himmel nicht rein; doch wenn es still wird, senkt sich das Bild des Himmels in sein Nichts. (Soeren Kierkegaard). | Joachim Werb | 23.08.20 | ||
Bei Demonstrationen wird derzeit immer wieder Meinungsfreiheit gefordert und von der Corona-Diktatur gesprochen. Hätten wir eine Diktatur, so fänden keine Demonstrationen statt. Zur Meinungsfreiheit gehört, auch andere Meinungen zu tolerieren.. Zum Beispiel die, dass der beste Schutz vor Corona die Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln ist. Bleiben wir im Gespräch miteinander! | Gabi Treutlein | 20.08.20 | ||
Wer das Sagen hat gerät in Gefahr, das Zuhören zu verlernen. | Norbert Blüm | 17.08.20 | ||
Der Schwache zweifelt vor der Entscheidung, der Starke danach. | Karl Kraus | 16.08.20 | ||
Was mich am Leben am meisten mag, ist die Fähigkeit zu träumen. (Rigoberta Menchú) Und manchmal wächst draus die Kraft, Bestehendes zu ändern, Neues zu schaffen und Zukunft positiv zu ermöglichen. | Joachim Werb | 10.08.20 | ||
Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollem Mund zu sprechen; aber sie haben keine Bedenken, dies mit leerem Kopf zu tun | Orson Wells | 15.08.20 | ||
Alle Menschen haben Zugang zu Gott, nur auf verschiedene Weise. (Martin Buber) In der Vielfalt des Lebens gilt es auch dieses zuzulassen, sowohl bei anderen Menschen, wie auch bei mir selbst. Als Kind habe ich anders geglaubt wie als Erwachsener oder dem Lebensende nahe stehender Mensch. Die Brücken zu Gott haben viele Geländer | Joachim Werb | 07.08.20 | ||
Auch mit den Augen werden Gefühle ausgedrückt. Es lohnt sich, einen Blick über die Maske, in die Augen meines Gegenüber zu wagen. Vielleicht bekomme ich dort mehr Informationen als durch die Maske... | Gabi Treutlein | 02.08.20 | ||
Lache das Leben an! Vielleicht lacht es wieder. (Jean Paul) | Joachim Werb | 30.07.20 | ||
Frage die Schönheit der Erde, | Augustinus | 28.07.20 | ||
Du Gott des Sommers, segne uns! Begleite uns in unserem Alltag. | Gabi Treutlein | 25.07.20 | ||
„Gott schenkt dir das Gesicht, lächeln musst du selber“ (Sprichwort aus Irland). Auch in Zeiten von immer noch andauernden Einschränkungen wegen Corona und in Zeiten der Ungewissheit, wie es im Herbst weitergeht, hilft es, wenn wir immer wieder lächeln. Und seien es noch so Kleinigkeiten, über die wir lächeln. Wie sagt schon Charlie Chaplin: „Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag.“ | Walterb Ziegler | 19.07.20 | ||
"Das Unrecht trägt, auch wenn es blüht, keine Früchte!" (unbekannte Herkunft). Mit Blick auf die versprochenen Zulagen für das Pflegepersonal und die ausbleibende Umsetzung ist es leider ein weiteres aktuelles Beispiel für diese Weisheit. "An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen" (Mt 7,16) - lassen wir Früchte der Gerechtigkeit, de Anerkennung und des Verständnisses bei uns wachsen. Dann blüht auch Gottes Reich mitten im Alltag. | Joachim Werb | 17.07.20 | ||
| Gabi Treutlein | 15.07.20 | ||
Mein Lieblingsgebet lautet "Herr hilf!" Und jedesmal bekomme ich die Antwort "Fang an!" (Meinhold Schneider). | Meinhold Scheider Joachim Werb | 08.07.20 | ||
Das lustige Maskenspiel im Fasching gab es schon in meiner Kindheit. Das anstrengende Maskenspiel im Alltag wurde mir im Laufe der Jahre beigebracht:. - zusammenreißen und fröhlich wirken, auch wenn ich traurig war | Gabi Treutlein | 05.07.20 | ||
Jedes Geschöpf ist mit einem anderen verbunden, und jedes Wesen wird durch ein anderes gehalten. Die Blumen bieten einander den Duft ihrer Blüten an, ein Stein strahlt seinen Glanz auf die anderen, und alles, was lebt, hat einen Urtrieb nach liebender Umarmung. | Mutter Theresa | 01.07.20 | ||
"Liebe ist eine Frucht, die in jeder Jahreszeit reift und die jedermann pflücken kann". Mutter Theresa formuliert hier, was wir gerade jetzt in der freien NAtuir spüren können. Es ist genug da, jeder kann davon satt werden. Die Liebe als seelsisches Grundnahriungsmittel hat darüber hinaus keine Erntezeit und ist eine ganzjährige Pflanze. Man muss sie nur zu ernten wissen. UNd auich das lehrt die Natur: Raubbau und unnatürliche Ernte zerstört diese wertvolle Frucht bis in die Wurzeln. Achtsamkeit ist der beste Dünger. | Joachim Werb | 30.06.20 | ||
Die Krise hat unser Grundgefüge durcheinander gewirbelt, manches infrage und auf den Kopf gestellt. Lassen wir uns dauerhaft auf Veränderungen ein? Verändern wir uns selbst und unser Verhalten in manchen Bereichen? Es gäbe dringenden Handlungsbedarf - beim Klimawandel, im Tierschutz, im Umgang miteinander….. | Gabi Treutlein | 29.09.20 | ||
Vom 22. Juni bis 12. Juli findet in Schweinfurt das „Stadtradeln“ statt. Wer Fahrrad fahren kann, kann sich bei einzelnen Teams anmelden und für diese Kilometer sammeln. Das tut der eigenen Fitness und der Umwelt gut. Ich wünsche jedem von uns, gleich ob wir Fahrrad fahren können oder nicht, den Körper so fit wie möglich zu halten, denn das hat auch positive Auswirkungen auf unsere seelische Gesundheit. | Walter Ziegler | 27.06.20 | ||
| Gabi Treutlein | 25.06.20 | ||
Nach vielen Wochen im Homeoffice merke ich zunehmend, dass mir der persönliche Kontakt zu meinen Kolleginnen und Kollegen fehlt, ebenso der Weg zum Büro und zurück. Ich muss aufpassen, dass ich gut für mich sorge – eine Gratwanderung zwischen Vorsicht und Normalität. Es gilt, sowohl die physische als auch die psychische Gesundheit im Blick zu behalten und abzuwägen… | Gabi Treutlein | 22.06.20 | ||
"Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können, sondern fürchtet euch eher vor dem, der Seele und Leib in der Hölle verderben kann." Das Matthäusevangelium kennt anscheinend keine Coronakrise. Unsere Sorge um die Gesundheit ist nunmal da, notwendig und verständlich. Aber: müssen wir deshalb unsere Seele verkaufen? Dürfen wir alles der Sorge preisgeben, was uns an Zuversicht, Lebensfreude und Leichtigkeit von Gott auch geschenkt wird? Nehmen wir doch diese Geschenke mit offenen Händen und Herzen auf, gerade heut am Sonntag. | Joachim Werb | 21.06.20 | ||
Wir könnten lernen: „Auch mit noch so viel Perfektionierung wird der Mensch die grundsätzliche Gebrechlichkeit nicht ausschalten können.“ Aber ob wir das auch tun, ein neues Körperbewusstsein entwickeln? „Das wäre wünschenswert, aber das wird nicht stattfinden“ So der Kritiker Wilhelm Schmitt. Wie wäre es, wenn wir ihn enttäuschen? | Wilhelm Schmitt und Joachim Werb | 20.06.20 | ||
Wir hätten gelernt, dass wir nach wie vor Natur in Natur sind, dass daran auch alle Selbstoptimierung nichts ändere. Und dass wir vor dieser Natur einen Respekt bewahren oder wiedererlernen müssten, weil sie auch Aspekte an sich habe, die nicht gut für uns sind und die wir durch deren Ausbeutung etwa für Wildtiermärkte beförderten: „Wir schaden uns damit selbst“ | Wilhelm Schmitt | 18.06.20 | ||
Wir haben durch die Krise gelernt, dass wir auch im Zeitalter der Digitalisierung analoge Menschen sind und bleiben – mit einem Körper und mit körperlichen Bedürfnissen, anderen die Hand zu geben oder sie zu umarmen.“ Es brauche darum neben der Digitalisierung auch eine „Analogisierung unseres Lebens“, weil wir Wesen seien, die sich nur so lebendig fühlen könnten. | Wilhelm Schmitt | 17.06.20 | ||
Eine Studie habe ermittelt, dass 70 Prozent der Deutschen durch die Krise glücklicher, zufriedener und gelassener geworden seien. „Es scheint mir, dass wir als moderne Gesellschaft einen Zustand erreicht hatten, in dem viele den Eindruck hatten, nur noch im Hamsterrad zu laufen.“ Und aus dem kommt man vielleicht fit heraus, aber nicht gesund. | Wilhelm Schmitt | 16.06.20 | ||
Arbeiten im Homeoffice, von zu Hause aus, ohne direkten Kontakt zu Kollegen ist Herausforderung und Chance zugleich. Du musst lernen, deine Arbeitszeit konzentrierter und konsequenter einzuteilen, auch wenn du über die Zeit freier verfügen kannst. Du musst lernen, die modernen Formen der Kommunikation verantwortungsvoll zu nutzen. Und du lernst, deine Fähigkeiten und den Wert der Beziehungen neu zu schätzen. | Walter Ziegler | 15.06.20 | ||
Der Wind der Veränderung, er bläst direkt ins Gesicht der Krise. Möge er immer stärker werden, so stark, dass die Sturmglocken läuten müssen. Mögen diese uns Menschen wachrütteln, alte Gewohnheiten loszulassen und sich den, dringend nötigen, gesellschaftlichen Veränderungen zu öffnen. | Gabi Treutlein | 14.06.20 | ||
Antonius hat uns die Macht des Wortes gezeigt. Er konnte begeistern mit seiner glühenden Redekunst. Der Dreiklang von guter Rede, Zuhören und Verstehen hat damals noch funktioniert. Vielleicht kann ich wenigstens heute einmal versuchen, diesen Dreiklang bei mir zu erleben, wirklich gut und begeistert zu reden, zuzuhören, wo nötig und zu verstehen, wo möglich. Dann wäre das zumindest ein gelungener Antoniustag - ein erster von vielen weiteren? | Joachim Werb | 13.06.20 | ||
„Wind of change“ | Gabi Treutlein | 12.06.20 | ||
„Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen“ | Gabi Treutlein | 11.06.20 | ||
Wie soll ich mich ausdrücken? | Peter Schott | 10.06.20 | ||
Die Krise hat unser Grundgefüge durcheinander gewirbelt, manches infrage und auf den Kopf gestellt. Lassen wir uns dauerhaft auf Veränderungen ein? Verändern wir uns selbst und unser Verhalten in manchen Bereichen? Es gäbe dringenden Handlungsbedarf - beim Klimawandel, im Tierschutz, im Umgang miteinander….. | Gabi Treutlein | 09.06.20 | ||
Für mich stellt sich die Frage, was habe ich in der Krise vermisst, was vermisse ich, worauf konnte ich problemlos verzichten? Eine gute Gelegenheit, sich mal wieder zu sortieren und das eine oder das andere „auszumisten“! | Gabi treutlein | 08.06.20 | ||
Gerade jetzt ist es wichtig, „geerdet“ zu sein, mit beiden Beinen fest im Leben zu stehen, der Situation ins Auge zu blicken und mutig das zu tun, was ICH tun kann. Guter Gott, lass mich dabei nicht vergessen, mich zu „himmeln“, mich immer wieder von dir und deiner Liebe berühren zu lassen. So „ausgestreckt“ zwischen Himmel und Erde bin ich stabil und kann „meine Frau stehen“! | Gabi Treutlein | 07.06.20 | ||
| Gabi Treutlein | 06.06.20 | ||
Glaube, Hoffnung und Liebe…. das brauchen die Menschen im Moment besonders dringend! | Gabi Treutlein | 05.06.20 | ||
Einmal am Tag Heute nicht: nachrichtenfreie Zone im Kopf | Martina Werb | 04.06.20 | ||
Die Macht des Bösen banne weit, schenk deinen Frieden allezeit. Erhalte uns auf rechter Bahn, dass Unheil uns nicht schaden kann - weit weg soll das Böse sein und Friede sei uns geschenkt, gerade auch weit weg über den Atlantik. Wo ein Staatslenke zu Spieler mit der Macht wird, wo nur „deals“ für den Wahlkampf gemacht werden und zig tausend Tote billigend in Kauf genommen werden, ist die rechte Bahn verlassen und Unheil schadet. Komm heilger Geist, kehr bei ihm ein! | Joachim Werb | 03.06.20 | ||
Dich sendet Gottes Allmacht aus in Feuer und in Sturmes Braus; du öffnest uns den stummen Mund und machst der Welt die Wahrheit kund. | Joachim Werb | 02.06.20 | ||
Komm, Heilger Geist, der Leben schafft, erfülle uns mit deiner Kraft. Dein Schöpferwort rief uns zum Sein, nun hauch uns Gottes Odem ein. | Joachim Werb | 01.06.20 | ||
Der PFINGSTHYMNUS in Coronazeiten | Joachim Werb | 31.05.20 | ||
neu die göttliche Energiequelle entdecken Wind- und Feuerkraft für Körper und Seele | Gabi Treutlein | 30.05.20 | ||
Wir sollten von "Ver"boten zu "Ge"boten in Sachen Coronauflagen kommen - so die Meinung eines Ministerpräsidenten. Da traut einer uns ganz schön viel zu: Selbstverantwortung, Rücksicht, Einsicht, Augenmaß. Ich habe meine Zweifel, dass die Leute in Thüringen, in Bayern, in Deutschland (?), so weit sind. Aber, schön wäre es schon, wenn wir mit Geboten auch diese Krise überleben könnten. Ach ja, hatten wir da nicht schonmal was, ich glaube es waren 10 - zum Überleben! | Joachim Werb | 29.05.20 | ||
Die Corona-Krise dauert nun schon eine ganze Weile, es gibt inzwischen einige Lockerungen. Dennoch bin ich verunsichert. Was kann ich gefahrlos tun, was sollte ich lieber lassen….? Ich fühle mich zunehmend antriebslos und erfahre von Anderen, dass es ihnen ähnlich ergeht. Guter Gott, lass uns immer wieder spüren, dass du in dieser Zeit bei uns bist, stärke uns mit deiner Kraft und schenke uns von Zeit zu Zeit ein paar „Sonnenstrahlen“, die auf unseren Weg fallen, damit wir ermutigt weitergehen können. | Gabi Treutlein | 28.05.20 | ||
N euinfektionen | Gabi Treutlein | 27.05.20 | ||
| Gabi Treutlein | 26.05.20 | ||
Ich hatte mir meinen selbst verordneten Verzicht auf Nachrichten einfacher vorgestellt. Wie oft habe ich ich dabei ertappt zum Smartphone greifen zu wollen, um zu sehen, was es Neues gibt. Dabei ist mir bewusst geworden, wie sehr Corona meinen Blickwinkel einschränkt, wenn ich nicht gut auf mich achte. | Gabi Treutlein | 25.05.20 | ||
Der „Start-up“ der gottesdienstlichen Feiern in St. Anton an Christi Himmelfahrt, zeigt mir, dass unserer Kreativität keine Grenzen gesetzt sind. Trotz der Abstandsregelung war Gemeinschaft spürbar, intensiver sogar als sonst. Was zeigt: Alles Negative hat auch positive Aspekte und mögen diese noch so klein sein. Ich wünsche mir, dass wir in Zukunft weiterhin kreativ bleiben und sich die Menschen in und von unseren Feiern angesprochen fühlen. | Gabi Treutlein | 24.05.20 | ||
Heute werde ich mich nicht über widersprüchliche Informationen in den Nachrichten ärgern. | Gabi Treutlein | 23.05.20 | ||
Im Matthäusevangelium wird berichtet, dass Jesus 40 Tage in der Wüste gefastet hat. Darauf wurde er vom Teufel in Versuchung geführt. In der dritten Versuchung soll er alle Reiche der Welt besitzen, wenn er den Teufel anbetet. Jesus antwortet: „Den Herrn, deinen Gott, sollst du anbeten und ihm allein dienen.“ (Mt 4,10) Wir sind über 40 Tage in der Wüste der Kontaktarmut. Könnte unsere Antwort auf eine entsprechende Versuchung sein: „Den Herrn, deinen Gott, sollst du anbeten, indem du dich um dich und deine Mitmenschen gut kümmerst, nicht auf die ideologischen Verführer dieser Welt hereinfällst und so Gott allein dienst.“ | Walter Ziegler | 22.05.20 | ||
| Walter Ziegler | 21.05.20 | ||
Im Matthäusevangelium wird berichtet, dass Jesus 40 Tage in der Wüste gefastet hat. Darauf wurde er vom Teufel in Versuchung geführt. In der ersten Versuchung soll er aus Steinen Brot machen. Jesus antwortet: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt.“ (Mt 4,4) Wir sind über 40 Tage in der Wüste der Kontaktarmut. Könnte unsere Antwort auf eine entsprechende Versuchung sein: „Der Mensch lebt von jedem guten Wort eines anderen, aber nie ohne Gottes Wort!“ | Walter Ziegler | 20.05.20 | ||
"Fast fühle ich mich schon wie vor der Zeit von Corona. Allerorten sieht man Leute, die nahe beieinander | Gabi Treutlein | 19.05.20 | ||
Jesus sitzt zwischen uns Wenn wir nun wieder in den Kirchen Gottesdienste feiern dürfen, dann nur mit großem Abstand zwischen den einzelnen Gottesdienstteilnehmenden. Da kommt doch keine Gemeinschaft auf, wird sich der ein oder die andere denken. Jesus hat gesagt: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ Das heißt für mich: der Platz, der in den Kirchenbänken freigehalten wird, ist der Platz, auf dem Jesus sitzt. Er ist mitten unter uns. Er verbindet uns alle und schenkt uns Gemeinschaft - auch mit zwei Meter Abstand. Maria Garsky | Maria Garsky | 18.05.20 | ||
Da ist sie nun, die vorsichtige Rückkehr in den vertrauten Alltag. Freilich noch mit etwas Abstand. Das gebietet der Anstand. Rückkehr wollen bedeutet Rücksicht nehmen müssen. Doch das ist so manch einer nicht gewohnt, der protestierend auf seine alten Gewohnheiten besteht. Nein, umgewöhnen und den ein oder anderen Verzicht üben - das möchte so manch einer nicht. Trotzig stampft der Ungeduldige mit dem Füßchen auf und zeigt mit dem Finger auf die "unfähige, toleranzlose" Regierung. Merkt nicht, dass dabei drei Finger auf ihn selbst zeigen. Die kleinen Schritte genügen dem ewig Unzufriedenen nicht. Geduld und Demut, vor allem aber Dankbarkeit wären ein heilsamer Cocktail für alle, die aus den Augen verloren haben, worum es eigentlich geht. Um das LEBEN. Und nicht nur das eigene. Beten wir also für die Ungeduldigen. Und alle die, die es sowieso schwer getroffen hat und die Ersteren ertragen müssen. | Martina Werb | 16.05.20 | ||
Ich kannte einen der deutschen Präsidenten der Blinden. Ich war fasziniert davon, wie er mit seiner Umwelt umgegangen ist. Daher frage ich mich: Geht es Menschen mit Behinderungen anders mit Corona als uns? Auf den ersten Blick glaube ich erstmal nicht. Aber sie haben gelernt, mit ihrer Behinderung anders auf die Ansprüche unserer Gesellschaft zu reagieren. Deswegen werden sie auf ihre Weise anders auf Corona reagieren als wir. Lernen wir von ihnen, anders auf unsere „Blindheit“, wie wir auf die neuen Anforderungen eingestellt sind, zu reagieren. Die Blinden sehen manchmal mehr als wir Sehenden. Sie sehen die wirklichen Anforderungen! | Walter Ziegler | 14.05.20 | ||
| Gabi Treutlein | 13.05.20 | ||
Jesus sagt: Ich bin der Weg… (Worte aus dem Evangelium vom Sonntag) Jesus als Weg? Sein Weg war doch genau die Rücksichtnahme auf die Schwächsten. Seine Botschaft war die der Geduld, so wie es Paulus wunderbar den Römern schon klarmachen wollte (Röm 5,4): Bedrängnis bewirkt Geduld, Geduld aber Bewährung, Bewährung Hoffnung Deise Weg dürfen wir durch alle Krise und Bedrängnis gehen. Er führt zum Leben und ist Wahrheit: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben! | Joachim Werb | 12.05.20 | ||
Was wäre die Welt ohne das Herz unserer Mütter, die nicht für sich, sondern für uns leben. Und wie arm wäre das Leben eines Kindes, wenn die Mutter keine Zeit für es hätte. | Hugo Aufderbeck | 11.05.20 | ||
„Euer Herz lasse sich nicht verwirren“ heißt es im Evangelium des heutigen Sonntags. Das kann doch für uns nur bedeuten, lasst euch nicht durcheinander bringen von dauernd wechselnden Nachrichten Zahlen und noch so liberalen Freiheitsrufen. Hört auf euer Herz, das zur Vorsicht und Achtsamkeit rät. | Joachim Werb | 10.05.20 | ||
Ich bin sehr dankbar, dass das Wetter in den letzten Wochen so gut war und uns viel Sonnenschein geschenkt hat. Eine Wohltat für Leib und Seele, die uns in dieser Krisenzeit den Alltag ein wenig erhellt hat. Gott macht alles gut! | Gabi Treutlein | 09.05.20 | ||
Sorge nicht um das, was kommen wird. Weine nicht um das, was geht. Aber sorge, dich nicht selbst zu verlieren, und weine, wenn du dahintreibst im Strom der Zeit, ohne Himmel in dir zu tragen.“ | Friedrich Schleiermacher | 07.05.20 | ||
Vor und hinter unserem Haus fahren letzter Zeit wieder Geschwister mit Inlinern, malen auf der Straße, haben Spaß miteinander. Ich freue mich über ihr Lachen, das auch mir gut tut. Und ich stelle fest, dass viele Familien in der momentanen Krise mehr miteinander unternehmen als sonst. Bei meinen Spaziergängen begegnen mir Eltern, die zusammen mit ihren Kindern Radfahren, Wandern, die Natur entdecken. Sie staunen über Gottes wunderbare Schöpfung – für viele eine ganz neue Art der Freizeitgestaltung! | Gabi Treutlein | 06.05.20 | ||
Auch dieser Virus ist noch lange kein Grund, um täglich meinen Weg zu suchen, jeden Tag von neuem, mit all meinen/seinen Möglichkeiten und trotz der Schwierigkeiten, die mir begegnen. Meinen Weg akzeptieren, auch wenn es andere offensichtlich leichter haben, auch wenn es mir alles abverlangt, auch wenn ich manches nicht verstehe. Meinen Weg gerne gehen, auch wenn er steil und steinig ist, auch wenn Hindernisse es erschweren, auch wenn ich ganz allein bin. Auf meinem Weg bleiben, Irrwege früh erkennen, meine Augen auf das Ziel fokussieren. Nützen wir diesen Tag und all die Tage, die uns noch geschenkt werden, um ums dem Ziel des Tages, der Woche, des Jahres näher zu bringen. Wer das Ziel vor Augen hat, wird auch ankommen ... | Thomas Gutmann | 05.05.20 | ||
Corona ist: | Gabi Treutlein | 04.05.20 | ||
Freiheit in Coronazeiten? Gedanken eines indischen Mantras dazu - Mögen alle Menschen und Lebewesen auf dieser Welt glücklich und frei sein. Mögn alle meine Worte, Taten und Gedanken zu diesem Glück und dieser Freiheit beitragen. Freiheit in Zeiten der Einschränkungen und Begrenzungen darf uns den Blick auf das Ganze nicht verlieren lassen | Annika Schimpf | 03.05.20 | ||
In seinen Forschungen hat David Steindl-Rast festgestellt, dass Menschen, die eine dankbare Lebenshaltung eingeübt und kultiviert haben, auch das Schwere im Leben leichter annehmen können. Denn sie wissen, das Leben ist ein Geschenk, getragen von einem großen DU. Vielleicht möchten Sie ja auch jeden Abend für drei Dinge „Danke“ sagen? | Christiane Hetterich | 02.05.20 | ||
Fünf Finger können mir helfen, den Tag zu strukturieren, ihm Inhalt und Sinn zu geben. P.S.: Funktioniert auch ohne Hund | Martina Werb | 01.05.20 | ||
Die Corona-Zeit zwingt uns den Verzicht auf Vertrautes wie z.B. die Eucharistiefeier auf, in der - so glauben wir Christen - der Auferstandene bei uns ist. Ich habe aber auch den Eindruck, dass uns in der Corona-Zeit die Augen für noch ganz andere Weisen der Begegnung mit dem Auferstandenen aufgehen wollen: in der Nachbarschaftshilfe trotz Distanz, in einem kurzen ermutigenden Gespräch über den Gartenzaun hinweg, im munteren Vogelgezwitscher, im persönlichen stillen Gebet, in improvisierten Hausgottesdiensten, in tröstlichen oder nachdenklichen Nachrichten auf dem Smartphone oder beim Telefonieren. Anders, als wir es gewohnt sind. Wo wurden Sie von Ihm überrascht? | Stefan Redelberger | 30.04.20 | ||
„Herzen dürfen ja zum Glück berührt werden“ Eine ganze Seite in der Mainpost vom 25.04., auf der Menschen über ihre Erfahrungen mit der Online-Plattform der Zeitung sehr persönlich berichten. Nicht nur wir Vertreter der Kirchen bemühen uns um Kommunikation und Trost. Es sind viele in unserer Gesellschaft. So ermuntere ich alle, diese Hoffnungszeichen weiter zu verbreiten, nicht als Gegeneinander, sondern als Miteinander. Dazu Gottes Segen. | Walter Ziegler | 29.04.20 | ||
Zur Zeit fühle ich mich wie ausgebremst. „Corona“ hat mir ein unsichtbares STOPP-Schild vorgehalten und mir eine Zwangspause verordnet... Ich fühle mich einsam. Mir fehlt der persönliche Kontakt. Telefonate ersetzen nicht die menschliche Nähe. Dafür habe ich sehr viel Zeit, um nachzudenken. Über Gott und die Welt. Über Dinge, die ich verdrängt habe. Über mein Leben, über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Und vielleicht gewinne ich dabei neue Erkenntnisse. Barmherziger Gott, öffne meine Sinne für das, was du mir sagen willst. | Ingrid Baumann | 28.04.20 | ||
Corona heißt auf deutsch „Krone“. In früheren Religionsunterrichten wurde uns beigebracht, dass der Mensch die Krone der Schöpfung ist, nur um geringes unter Gott gestellt. Wenn ich davon ausgehe, dass diese Aussage nicht völlig falsch ist, so muss ich doch feststellen, dass auch Kronen gepflegt werden müssen. Das hat unser moderner Lebensstil oft genug missachtet. Deshalb meine Bitte an Sie, an Euch, gerade bei leichten Lockerungen: Passt auf euch auf und pflegt euch! | Walter Ziegler | 27.04.20 | ||
Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. (2 Tim 1,7) Geist der Verzagtheit: Was lässt mich verzagt sein? Geist der Kraft: Was und Wer gibt mir Kraft? Geist der Liebe: Was und Wen liebe ich? Geist der Besonnenheit: Was meint dieses Wort „Besonnenheit“ eigentlich? Gerade in diesen bewegten Corona-Zeiten werden wir immer wieder dazu aufgerufen, besonnen, vernünftig, überlegt, … zu handeln. | Christoph Beck | 26.04.20 | ||
Ein paar Nanometer (Virusgröße) – und 40.000 km Erdumfang geraten außer Rand und Band. Ist das allumfassende Band der Schöpfung Gottes zerrissen, das alles umfängt? Es bleibt darauf zu vertrauen, dass Gott das Band wieder knüpfen kann. Helfen wir ihm dabei – jeden Tag, mit Hoffnung und Zuversicht, Mut und Phantasie. | Joachim Werb | 25.04.20 | ||
Lockerungen - jeder sehnt sich danach. "Bleib locker!" mehr als ein cooler Spruch, sowas wie eine Lebenshaltung. Das Virus lässt aber nicht locker und zwingt uns am Leben festzuhalten, mit aller Kraft, Disziplin und Verantwortung. "Lebens-haltung" heißt dann achtsam sein, umsichtig handeln und „locker bleiben“, was die Ausdauer betrifft. Das wäre doch wirklich „cool“, wenn wir die Krise so überstehen. | Joachim Werb | 24.04.20 | ||
Osteraugen - mit denen ich jeden Tag ein Stück Ostern, das neue Leben in der Natur erfahren darf Osteraugen - die das Positive, die Stärken in den Menschen sehen, die mit mir zusammen leben Osteraugen - die dankbar, die vielen Zeichen der Solidarität in unserem Land wahrnehmen Osteraugen - die auch den Blick nicht vor dem Leid und dem Schweren im Leben verschließen Osteraugen - die den Blick weiten auf unsere EINE Welt .... _. | Christiane Hetterich | 23.04.20 | ||
Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag.Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag. Kontaktsperre. Und mitten drin die guten Mächte, die keine Kontaktsperre kennen. Die mir helfen, nicht zu verzweifeln und den Moment zu ertragen. Meine guten Mächte sind schon lange nicht mehr die Virus-Experten und die Corona-Statistiken. Meine guten Mächte sind meine Familie, sind Freundinnen und Freunde, die hier und anderswo an mich denken und mit mir verbunden sind.Meine guten Mächte sind der überraschende Anruf meines Bruders, die Mail eines Kollegen, der seine Hilfe anbietet. Oder die Erinnerung an schöne Dinge, die ich erlebt habe und von denen ich jetzt zehre wie von den Farben des Sommers. Jeden Abend staune ich über die vielen guten Mächte, die mich tagsüber begleitet haben. Dann spüre ich das große Netz, in das ich eingewoben und in dem ich geborgen bin. | Susanne Wildfeuer | 22.04.20 | ||
Über 60, Diabetiker, letztes Jahr Tumorpatient. Mehrfacher Risikofaktor für Corona! Schon beim Risikofaktor „Tumor“ dachte ich: Wenn Gott dich abberuft, wirst du die Auferstehung erleben. Wenn du weiterleben darfst, dann „Halleluja“ schon auf Erden. Natürlich freue ich mich, noch lange zu leben. Mit dieser Auferstehungshoffnung aber kann ich gelassen leben statt getrieben. | Walter Ziegler | 21.04.20 | ||
Dietrich Bonhoeffer ermutigt uns aus seiner engen Gefängniszelle,uns nicht von der Angst bestimmen zu lassen. Unser Leben ist und bleibt mehrdimensional. Gott hält immer Lebensmöglichkeiten für uns bereit. Siehe Ostern! | Stefan Redelberger | 20.04.20 | ||
Pfarrer Stefan Redelberger lässt uns in seiner Osterbotschaft wissen: Jetzt in der Corona-Zeit kann man Ostern nur in Verbindung mit dem Karfreitag sehen. Auferstehung gibt es nicht ohne Leiden und Tod. Aber genauso gilt: Leiden und Tod gibt es nicht ohne Auferstehung! Dazu zwei Gedanken von Rebekka Niedermeyer, die Kreuz und „Corona“-Leben in Verbindung bringen: Steig herab vom Kreuz, an das du dich hast schlagen lassen. Besiege deine inneren Dämonen, die dich klein reden, schlecht machen, unterdrücken Du magst dich einsam und verlassen fühlen, aber ich bin bei dir Tag und Nacht. Hab keine Angst vor der Dunkelheit, die dich den Weg nicht mehr finden lässt | Stefan Redelberger und Rebekka Niedermeyer | 19.04.20 | ||
In der Natur erwacht gerade alles zum Leben -, das Grün in Wald und Flur wird von Tag zu Tag intensiver, die Vögel zwitschern, die Bienen summen, die Sonne scheint…. Guter Gott, weite unseren Blick, damit wir uns nicht nur auf die Einschränkungen, die das Corona-Virus mit sich bringt konzentrieren. Lass uns erkennen, wie wunderbar du alles gemacht hast und lass uns dafür dankbar sein. | Gabi Treutlein | 18.04.20 | ||
Gott unser Vater, einige Berufsgruppen leiden besonders unter der momentanen Situation. Ärzt/inn/e/n, Pfleger/innen, Mitarbeiter/innen in den Supermärkten und viele mehr. Sie kommen an ihre persönlichen Grenzen. Schenke du ihnen immer wieder Mut und Kraft, damit sie ihre Arbeit zu unser aller Wohl ausführen können. Uns aber lass diesen Menschen Respekt und Anerkennung entgegenbringen und ihnen unseren Dank für ihre Arbeit aussprechen. Amen. | Gabi Treutlein | 17.04.20 | ||
Schlägt dir die Hoffnung fehl, nie fehle dir das Hoffen! Ein Tor ist zugetan, doch tausend sind noch offen. (Friedrich Rückert) Hat der Schweinfurter Dichter in die Zukunft geschaut? Ich glaube nicht. Denn es ist doch so, dass zu allen Zeiten Veränderungen anstehen, die Hoffnungen fehlschlagen lassen. Deswegen ist die Zukunft aber nicht zerstört. Eine Aufgabe für uns könnte sein, aus unserer christlichen Hoffnung heraus neue tragfähige Perspektiven zu entwickeln. Ich wünsche uns allen viel Phantasie! | Walter Ziegler | 16.04.20 | ||
Gott, unser Vater, viele Menschen genießen es im Moment, mehr Zeit zu haben und zur Ruhe zu kommen. Für die meisten von ihnen ist das sicherlich eine gute Erfahrung. Aber ist gibt auch viele, die die Ruhe nicht genießen können, weil sie von Existenzängsten geplagt werden, weil sie am Virus erkrankt sind, weil sie sich um einen Angehörigen sorgen. Lass uns heute besonders an diese Menschen denken und für sie beten. Guter Gott, nimm dich ihrer an. Amen | Gabi Treutlein | 15.04.20 | ||
In meinem Garten steht ein Mirabellenbaum, der dort wild gewachsen ist. Der scheint für sich zumindest beschlossen zu haben, dass es ihm gut geht – egal, welche Nachrichten die Welt gerade umtreiben. Wenn Sie die Blüten anschauen, dann lassen Sie sich auch von dem Gedanken leiten: Was bringt mich gerade zum „Blühen“: Wer oder was tut mir gut, lässt mich aufleben, gibt mir Kraft? Der HERR segne dich und behüte dich. Der HERR lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig. Der HERR wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Frieden. (Num 6, 24-26) | Christoph Beck | 14.04.20 | ||
Osterhasen dürfen weiter verstecken! Die Münchner Polizei scheint in direktem Kontakt zum Osterhasen zu stehen. Die Beamten hatten per Twitter die Anfrage einer Mutter erhalten, die mitteilte, ihr Sohn habe die Sorge, dass der Osterhase angesichts von Corona ebenfalls der Ausgangsbeschränkung unterliege. Die Polizei gab Entwarnung: „Der Osterhase ist schlau und verbindet das Verstecken von Ostereiern mit der Bewegung an der frischen Luft. Diese ist weiterhin erlaubt.“ Und natürlich achte auch der Osterhase auf den Mindestabstand von 1,50 m und wasche sich seine Pfoten. Diese Mitteilung im Teletext des Bayerischen Rundfunks hat mich herzhaft lachen lassen, besonders die gewaschenen Pfoten! Für uns alle folgere ich: Auch wenn es genug Unsicherheit und Sorge geben mag, sollten wir den Humor nicht vergessen. Nicht umsonst kennen die orthodoxen Kirchen das Ostergelächter! | Walter Ziegler | 13.04.20 | ||
Schließlich hilft mir die Erfahrung, inmitten der Krise an das Grenzenlose angeschlossen zu sein, zu spüren, ich bin Teil eines Größeren. Der Einzelne wird ganz unterschiedliche Vorstellungen davon haben. Für mich persönlich ist das Gott, dem ich mich vertrauensvoll überlasse. Daraus erwächst mir der Mut, was ich tun kann, um diese Krise zu bestehen, zu tun. Denn: Ich bin mehr als die Krise. Und: Du bist mehr als deine Krise. | Wuniblad Müller | 12.04.20 | ||
Möge Alleinsein dich nie einsam machen, sondern dir Kraftquell sein in turbulenten Alltagszeiten. Auf das du selbst dich als den treuesten Freund erfährst und diese Zeit allein dir wieder Lust auf andere schenkt. | Irischer Segenswunsch | 11.04.20 | ||
Unsere Lebenswege kreuzen immer Lebenswege anderer – im Positiven wie im Negativen. Auch wenn dabei manchmal unsere Lebensziele durchkreuzt werden, muss das nicht negativ sein. Es gibt in jedem Kreuzweg immer auch positive Begegnungen. Um das zu begreifen, brauchen wir jedoch manchmal zeitlichen Abstand, Hilfe von Freunden und Lebenserfahrung. | Walter Ziegler | 10.04.20 | ||
Die Corona-Krise macht uns deutlich, dass wir lernen müssen und dürfen, dass unser Leben viel zu oft von Hektik betroffen ist. Entschleunigung heißt die Lösung. Wir lernen, dass wir Gott nicht erfahren, wenn wir hektisch sind, sondern wenn wir uns auf seine Stille verlassen, so wie es bereits Elia im Alten Testament erfahren hat: ... Nach dem Feuer kam ein sanftes, leises Säuseln. Als Elija es hörte, hüllte er sein Gesicht in den Mantel, trat hinaus und stellte sich an den Eingang der Höhle. Da vernahm er eine Stimme... (1 Kön19, 12.13) | Walter Ziegler | 09.04.20 | ||
„Ja, diese Krise weckt unsere tiefsten Ängste. Aber sie ruft auch das Beste in uns hervor“, lautete eine Botschaft in seiner jüngsten Videobotschaft vom Donnerstag. Und: „Zeigen wir einander doch das Beste in uns – zeigen wir Mitmenschlichkeit, zeigen wir Solidarität!“ | Frank Walter Steinmeier | 08.04.20 | ||
Es ist ein Geheimnis unseres Lebens, dass die Schaukel unseres Lebens immer wieder zwischen Lachen und Weinen schwingt. Wir dürfen uns freuen, wenn es uns gut geht. Wir dürfen darauf hoffen, dass es nicht das Ende ist, wenn es uns schlecht geht. Wir dürfen darauf vertrauen, dass Gott uns begleitet, wenn es uns nicht gut geht, dass er aber immer für uns da ist, um uns zu helfen, dass es uns besser geh. | Walter Ziegler | 07.04.20 | ||
Wir sind jetzt auch in der Quarantäne, den 40 Tagen der Fastenzeit, und diese Fastenzeit endet mit Ostern, mit der Auferstehung. Man weiß nicht genau, wann heuer wirklich Ostern stattfinden wird, aber ich weiß, dass Ostern kommen wird. | Brigitte Thalhammer | 06.04.20 | ||
Allmächtiger, ewiger Gott, mit deinem Segen hast du diese grünen Zweige versehen. Sie werden für uns so zum Zeichen des Lebens und des Sieges, mit denen wir Christus, unserem König, huldigen. Aus der Kraft der Symbole lass uns leben, hoffen und beten. Erhöre gnädig unsere Bitten und lass uns in Christus nahe bei den Menschen sein mit Hoffnung und Zuversicht auf Leben und Überleben, denn dein Sohn hat durch Jubel und Verrat, Königsrufe und Kreuzigt-ihn Schreie das Wunder der Erlösung vom Tod in unsere Welt gebracht. Dafür danken wir dir, jetzt und alle Zeit. Amen | Joachim Werb | 05.04.20 | ||
Guter Gott, schenke uns in dieser schweren Zeit immer wieder ein kleines Zeichen der Hoffnung, damit wir spüren, dass du bei uns bist. Stärke uns, damit wir den Mut nicht verlieren. | Gabi Treutlein | 04.04.20 | ||
Paulus, in seiner unnachahmlichen Art, die Dinge auf den Punkt zu bringen, hat es einmal so formuliert: "Ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch irgendeine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.“ Gewiss, das Virus mag uns verunsichern, vielleicht auch ängstigen. Lasst uns dabei im Auge behalten, was im Leben wirklich zählt. Wo wir das tun, da können wir gar nicht anders als zu sagen: "Uns geht es gut." Auch dann, wenn wir mal mehr und mal weniger freudig die Einschränkungen auf uns nehmen, die die aktuelle Situation nun einmal von uns erfordert. | Heinrich W. Spittler | 03.04.20 | ||
2020 keine Palmprozession 2020 kein letztes Abendmahl mit dem Empfang der Kommunion 2020 keine Kreuzverehrung 2020 kein gesungenes Halleluja in der Osternacht, das die ganze Kirche erfüllt Gemeinschaft (lat. Kommunion) kennt keine Ausgangsbeschränkungen: Im Geiste sind wir miteinander und mit Jesus verbunden. 2020 live dabei! | Maria Garsky | 02.04.20 | ||
Guter Gott, schenke uns in dieser schweren Zeit immer wieder ein kleines Zeichen der Hoffnung, damit wir spüren, dass du bei uns bist. Stärke uns, damit wir den Mut nicht verlieren. | Gabi Treutlein | 01.04.20 | ||
Was ich tue, hat Konsequenzen, ist mit anderen verbunden, entscheidet alles. Ich gestalte Welt, hier und jetzt -weltweit verbunden an meinem konkreten Ort. Das Leben liegt in meiner Hand! | Gabi Treutlein | 31.03.20 | ||
Bei geschlossenen Kirchenbetrieb geht es jetzt um unsere Essentials. Und das sind nicht Kirchenangelegenheiten, sondern das ist das Geheimnis Gottes, der uns im Alltag lockt und anruft, dass wir endlich seine Partner werden und dass wir mithelfen, seine Schöpfung zu bewahren und nicht kaputtzumachen.“ Das Geheimnis Gottes auch außerhalb der Kirchen aufsuchen, wir als seine Partner für seine wunderbare Schöpfung und für eine menschliche Welt… - Jesus nennt das „Reich Gottes“ | Gotthard Fuchs | 30.03.20 | ||
Es kostet viel Kraft, ständig darüber nachzudenken, was in dieser schweren Zeit erlaubt und was verboten ist. Besonders anstrengend ist es, andere Menschen von unbesonnenen Handlungen abzuhalten. Guter Gott, schenke uns die nötige Kraft für diese Zeit! | Gabi Treutlein | 29.03.20 | ||
Kontinuität – Wandlung sich verändern und doch dieselben bleiben, sich entfernen und doch erreichbar bleiben, sich lösen und doch verbunden bleiben, sich erneuern und doch die alten bleiben | Gisela Baltes | 28.03.20 | ||
Eine Auszeit vom „Corona-Tunnel“ Drei Dinge, über die ich mich HEUTE gefreut habe: dass mich die Sonne aufgeheitert hat, dass ich Zeit für ein langes Telefongespräch hatte, mitbekommen, wie viele kreative Ideen es gibt, einander aufzumuntern und zu unterstützen Und Morgen? Gibt's bestimmt wieder drei … | Michael Stöcker | 27.03.20 | ||
Es geht immer weiter und das Vertrauen in das Göttliche hilft uns auf diesem Weg. Jeder Tag ist ein kleines Leben! Nutzen wir ihn sinnvoll, mit innerer Einkehr und positiven Gedanken, wo immer es nur möglich ist. Es dient uns allen | Annika Schimpf | 26.03.20 | ||
Veränderung gehört nicht nur zum Leben dazu, sie ist die einzige Konstante. Wir haben nun die Chance wieder zusammen zu wachsen, uns wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren und über den Sinn und den Unsinn unserer Handlungen zu reflektieren. Genießen wir doch wieder mehr den Moment und erfreuen uns am Wieder-Erwachen der Natur. | Annika Schimpf | 25.03.20 | ||
Freude und Liebe. Das kann uns keiner nehmen. Der Schlüssel dafür ist die Dankbarkeit. Dankbarkeit für all das, was gut ist und noch geht. Die Chance in jeder Situation zu sehen | Annika Schimpf | 24.03.20 | ||
Mein Leben und meine Bewegungsfreiheit sind durch das Corona-Virus zur Zeit sehr eingeschränkt - trotzdem freue ich mich an den Möglichkeiten, die ich habe, z.B. in den Garten gehen oder telefonieren. Viele Pläne und Vorhaben für die nächsten Zeit sind unmöglich geworden - trotzdem gibt es viele Dinge, die ich jetzt machen kann, z.B. Liegengebliebenes aufarbeiten, den Schreibtisch aufräumen, lesen, musizieren. Trotzdem ist für mich auch ein Grundwort des Glaubens. Mir hilft das Wörtchen „trotzdem“, wenn es schwer wird im Leben oder im Glauben. Ich halte mich hoffnungsvoll und manchmal auch trotzig an diesem Wörtchen fest. Auch wenn das Corona-Virus die ganze Welt fest im Griff zu haben scheint, wir geben trotzdem nicht auf. Auch wenn dieses Virus übermächtig zu sein scheint, - Gott ist trotzdem stärker. | Stefan Redelberger | 23.03.20 | ||
Ich wasche meine Hände... - in Unschuld ? In Angst? In Panik? In Sorge? In Fürsorge? Wer nicht wäscht, macht sich mitschuldig am Weiterleben von Krankheit und Tod. Pilatus wollte am Tod Jesu keine Schuld . Und wir? waschen wir uns die Hände? | Joachim Werb | 22.03.20 | ||
Ich saß und grübelte. Als ich aufblickte, sah ich, wie eine Meise an ihrem Nest baute. Hoffnung. | Martina Werb | 21.03.20 | ||
Guter Gott, die momentane Situation macht uns Angst. So eine Lage haben wir noch nie erlebt. Und immer noch gibt es Menschen, die den Ernst der Lage scheinbar verkennen und somit die Sicherheit der Anderen massiv gefährden. Lass sie erkennen, dass auch ihre Familien betroffen sein könnten und dass sie die christliche und bürgerliche Pflicht haben, an der Verlangsamung der Ausbreitung des Virus mitzuwirken. Bleibe bei uns in diesen Herausforderungen unserer Zeit. Lass uns füreinander statt miteinander beten. Schenke uns Kreativität, damit wir Möglichkeiten finden, einander, auch ohne körperliche Nähe, zu unterstützen. | Gabi Treutlein | 20.03.20 | ||
Guter Gott, jeden Tag wird es ein wenig stiller um uns. Lass uns diese Stille auch als Chance begreifen. Lass uns inne halten und das Wesentliche neu entdecken. Fürsorge für andere - weg von mir selbst. | Martina Werb | 19.03 |
Schultesstr. 32
97421 Schweinfurt
Telefon: 09721 / 21485
E-Mail:
stadtkirchesw@bistum-wuerzburg.de
© 2021 Bistum Würzburg Impressum | Datenschutzerklärung
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung