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Familienkreuzweg am Karfreitag

Stationenweg durch den Seinäjoki - Park in Schweinfurt

Am Karfreitag trafen sich einige Familien am Deutschfeldfriedhof in Schweinfurt. Wegen des unbeständigen Wetters war es in diesem Jahr eine kleinere Gruppe, die aber sogar von einem Hund begleitet wurde. Die Familien machten sich auf den Weg, um einen Kreuzweg durch den Seinäjoki - Park zu gehen.
Pastoralreferentin Maria Garsky erinnerte unterwegs an einzelne Stationen des Kreuzweges. Sie lud die Kinder und Erwachsenen dazu ein, ihr eigenes Leben in Verbindung mit den Ereignissen vom damals zu bringen. Mit passenden Gesten und Bewegungen konnten die Familien Gedanken und Gefühle nachempfinden. So legten die Teilnehmenden ihre Hände auf ihr Herz und dachten darüber nach, was in ihrem eigenes Leben das Herz schwer macht. Mit den Händen auf dem Mund zeigten alle, dass viele Dinge und Ereignisse sprachlos machen. Nicht nur Jesus wurde verlacht, jeder Person kann das passieren. So wurde mit dem Zeigefinger auf sich selbst gezeigt. Jesus musste das schwere Kreuz tragen und auch wir haben unsere Last zu tragen. Deshalb legten alle ihre Hände auf ihre Schultern für die Lasten, die sie zu tragen haben. Mit der Faust der einen Hand wurde auf die geöffnete andere Hand geschlagen. So wie Jesus festgenagelt wurde, werden auch heute noch Menschen vorschnell auf ihr Äußeres reduziert und verurteilt. Um über den Glauben nachzudenken, wurden die Hände zur Unterstützung an die Stirn gelegt. Am Ende des Kreuzweges streckten alle ihre Hände zum Himmel, um damit ihren Glauben an Gott im Himmel und die Auferstehung zu zeigen.

Das Kreuz wurde abwechselnd von den Kindern getragen. Sie spürten, dass es gar nicht so leicht ist, das Kreuz eine kurze Strecke zu tragen. So unterstützten sie sich gegenseitig bzw. trugen es zusammen. Unterwegs sangen die Familien mit großer Begeisterung passende Liedrufe. Erst kurz nach Ende des Kreuzweges begann es zu nieseln, so dass alle noch trocken nach Hause kommen konnten.

M. Garsky