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Open-Air Gottesdienst Friedhof

"Der Stoff, aus dem die Träume sind" - Palmsonntag in St. Anton

So gar nicht zum Träumen war das widrige Wetter, das die vielen Interessierten am Palmsonntagsgottesdienst im Friedhofsinnenhof erwartete. In guter Tradition "unter freiem Himmel" (aber überdacht) fanden dennoch sich knapp 80 Personen ein.

Diakon Joachim Werb nahm in dieser schlichten Wortgottesfeier in diesem Jahr die Kleider und Tücher in den Blick, die Jesus bei seinem Einzug in Jerusalem begleiteten. Sie können symbolisch für den "Stoff, aus dem die Träume sind" gedeutet werden. Auf das Reittier gelegt, oder unter Jesu Füße drapiert, sollen diese Träume der Menschen, damals wie heute, in engen Kontakt zu Jesus gebracht werden. Erwartungen werden geweckt, die allerdings nicht nach menschlichem Kalkül und Vorstellung eingelöst werden, wie der Ausblick auf den Weiterweg Jesu ans Kreuz zeigt. Die große Hoffnung (blaues Tuch) zerreißt genauso, wie der Tempelvorhang beim Tod Jesu.
Gebannt folgten die Gottesdienstbesucher den Impulsen und Texten, sowie lautstark der von Christoph Beck professionell dargebotenen Liedaauswahl. Man darf hier ihm, als Organisten, sowie allen Vorbereitern (Herrichten des Platzes, Binden der Palmbuschen, Lektorendienst...) höchsten Respekt und Dank zollen. Dieser Einsatz war besonders herausfordernd und "kühl". Die gute Atmosphäre und das rege Interesse an den gesegneten Palmbuschen zeigten aber, dass für manche dieser open-air-Termin schon zum festen Bestandteil des Auftakts der Karwoche zählt.  Die Gedanken der Ansprache hier zum Nachlesen.

Joachim Werb

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