Einzug mit Begrüßung des neuen Osterlichts, Lesungen und Deutungen zur Schöpfung, Freiheit und Weisheit in der dunklen Kirche bereiteten den weiteren Weg hin zur eindrücklichen „Wendeerfahrung“ vom Dunkel zum Licht, vom Tod zum Leben. Für die Frauen wurde der Gang zum Grab am Ostermorgen zum Wendepunkt ihres Lebens. Die Ansprache von Diakon Joachim Werb bot Gelegenheit, die eigenen Wendepunkte im Leben zu bedenken und mit dem Drehkreuz des Lebens in Verbindung zu bringen. Die Auferstehung Jesu hat gezeigt, das sich alles „drehen“ kann, sogar der Tod.
Die zum Teil neu gestalteten liturgischen Momente einer Osternacht ergänzten diese Begegnungs- und Aufbruchsbotschaft zu einer Lichtfeier mit nachvollziehbarer Symbolik.
Die positiven Rückmeldungen zeigten, dass sich auch in einem traditionell stark geregelten Gottesdienst Aufbrüche realisieren lassen. Der Dank an die vielen Helferinnen und Helfer für die umfangreiche Vorbereitung und Durchführung kam von Herzen.
Joachim Werb