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Gemeinde St. Anton

Gemeinde St. Anton Dach

Sternsingeraktion 2020 in St. Anton und Maria Hilf

"Frieden für die Kinder - im Libanon und auf der ganzen Welt“ - unter diesem Motto machten sich auch in diesem Jahr wieder rund 40 Kinder, Jugendliche und erwachsene Begleiter auf den Weg zu den Häusern der Gartenstadt, der Haard, der Eselshöhe, des unteren Hochfeldes und der sonstigen Straßen der beiden Gemeindegebiete von Maria Hilf und St. Anton. 

Die Friedensbotschaft stand auch im Mittelpunkt des feierlichen Gottesdienstes der in Maria Hilf unter der Leitung von Pfarrvikar Uwe Schüller und Diakon Joachim Werb gefeiert wurde. Die Anwesenheit so vieler Königinnen und Könige - wiederum prächtig ausstaffiert vom Gewänderteam aus Maria Hilf (Frau Horsch, Frau Hub, Frau Köhler) - wurde noch getoppt von drei Friedensengeln (Emma Beiergrößlein, Philpppa Werner und Annika Ludwig), die ihre Vorstellung eines relgionsübergreifenden Friedens den Kindern und sonstigen Gottesdienstteilnehmern nahe brachten. Aus Schwerter sollen Pflugscharen werden, so der biblische Auftrag, den sie in selbstgebastelten Friedenstauben handgreiflich den Gottesdienstbesuchern am Ende mitgeben konnten. Man kann jedes schlimme Wort in ein gutes Wort verwandeln, so der eine (muslimische) Engel, der im Gleichklang mit dem christlichen und jüdischen Himmelsboten ans Werk ging.
In seiner Predigt sprang Diakon Werb mitten hinein in das Thema. Er begann: „Liebe Königinnen und Könige, liebe Schwestern und Brüder, liebe Friedensengel, eigentlich wären ja heute die Heiligen Drei Könige – oder die Weisen aus dem Morgenland, also das Land zwischen Eufrat und Tigris das große Thema. Aber schon allein beim Blick auf deren Herkunft: irgend ein Land am persischen Golf, vielleicht Irak oder Iran, lässt einen doch das Lächeln über den Anmarsch der heiligen Drei im Gesicht gefrieren. Schwerter statt Pflugscharen werden dort im Moment gezückt. Da machen wir uns nichts vor und ich möchte nicht außenrum reden, Donald Trump schlägt mit den selben Waffen zu, deren Bekämpfung er eigentlich vorgibt. Terrorismus, Überfall, Tod und Vernichtung ohne Rücksicht auf die Gefährdung des weltweiten Friedens im Land der Heiligen Drei. Wenn ich könnte würde ich euch drei Friedensengel zusammen mit drei heiligen Königen zu ihm und alle an diesem terroristischen Spiel Beteiligten schicken, damit sie ihre Schwerter zu Pflugscharen umwandeln und es schaffen, ihre mächtigen Knie vor dem Kind in der Krippe zu beugen, so wie es die drei wirklich weisen Menschen damals getan haben. Sie haben nämlich begriffen, worin die dreifältige Weisheit des Lebens, ja Überlebens besteht. Frieden, ein Leben unter König Jesus und Achtung vor dem Glauben anderer“. Einige Sätze weiter: „Erinnnern wir uns nochmal an unsere drei Friedensengel. Unter den Flügeln ihrer Friedenstauben war der ganz normale Alltag versteckt mit seinen oft kleinen, aber sehr wirksamen Schwertern des Unfriedens“.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen zogen auch in diesem Jahr wieder rund 40 Kinder, Jugendliche und Erwachsene in neun Gruppen unter dem Motto  - Frieden für die Kinder – im Libanon und auf der ganzen Welt – zu den Häusern der beiden Gemeindegebiete Maria Hilf und St. Anton. 
Bei gutem Wetter machte es Kindern und Jugendlichen wohl auch Spass. Es waren nicht nur die Spendndosen gut gefüllt, sondern auch die Taschen und Körbe mit Süßigkeiten. Ein beachtliches Spendenergebnis von  4217.- €   Euro konnte am Ende des Tages der zufriedene Diakon Joachim Werb bekannt geben. Bei spürbar rückgängigen Anmeldezahlen ist das erfreulich. Das Geld wird der Sternsingeaktion zugeleitet und damit wird auch das mit uns gut verbundene Projekt „Licht und Hoffnung für die arbeitenden Kinder in Chimbote (Peru) unterstützt.
Möge der Segen für alle besuchten Häuser und Familien ein ganzes Jahr verweilen: C+M+B, „Christus segne dieses Haus“
Vielen Dank an alle Spenderinnen und Spender und ein noch größerer Dank an alle Kinder, die sich in ihrer Freizeit auf den Weg gemacht haben.

Viele schöne Bilder auf einer Galerie unserer neuen Homepage. Link hier

Schauen Sie mal rein, ihre Meinung würde uns interessieren.

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