Gut 50 Kinder (und z. T. Eltern) kamen zur Gemeinschaft zusammen und erlebten in einer guten Stunde vor dem Gottesdienst, wie lebendig und tragend eine große Gruppe Gleichgesinnter sein kann. Im Antoniussaal wurde gelacht, gespielt und auch mit höchster Konzentration die ein oder andere Aufgabe "spielend" gelöst, die Teamgeist, Rücksicht und Achtsamkeit aufeinander erforderte. Dass dabei der Spass nicht zu kurz kam, konnte jeder Gottesdienstbesucher hören, der vorher das casa Vielfalt betrat. Das Team um Barabara Hornung, Gabriel Abb, Maria Garsky und Gabi Henz leitete gekonnt durch die erste Stunde des gemeinsamen Nachmittags.
Im Gottesdienst versuchten Patrizia Sormani und Uwe Schüller durch ihre lebendige Darstellung der Lesungstexte das Gefühl der Gemeinschaft mit Jesus und der Gemeinschaft einer feiernde Gemeinde zu vertiefen. "Ein Leib - viele Glieder", die alle gleichberechtigt sind - dieses Thema nahm sich Patrizia Sormani zu Herzen und machte nicht nur den Kindern anschaulich, wie diese starke Bild des Apostels Paulus zu verstehen sei. Uwe Schüller ergänzte dann in seiner kindgerechten Interpretation der Geschichte vom Zöllner Zachäus, wie wohltuend das Freundschaftsangebot Jesu ist. Er stellt sich schützend vor den Zachäus, als er von seinen Zeitgenossen gemobbt wird. Jesus wird dann zum Essen eingeladen und lässt sich darauf ein. So wird die Tischgemeinschaft zum Zeichen der Zusammengehörigkeit für eine feiernde Gemeinde. Alle sind eingeladen. Und das wurde dann in der Eucharistiefeier gezeigt. Nach gemeinsamen Vater unser und Segnung der Kommunionkinder erlebten die rund 100 Gottesdienstbesucher die schmeckbare Gemeinschaft mit Jesus.
Dass beim Danklied noch einmal alle zusammenhelfen mussten, damit der "Freund an der Seite" (so das Lied) auch hörbar wird, lag an der Gitarrenunterstützung durch Diakon Joachim Werb, der zum Mitsingen und Mitmachen einlud.
Ingesamt ein gelungenes Experiment, einmal alle Kommunionkinder zusammenzuführen und Gemeinschaft zu erleben.
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Weggottesdienst Gemeinschaft 2023
