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Gemeinde St. Josef

Glasfenster

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Johannisfeuer

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Predigt

Predigten an Faschingswochende in der Stadtkirche

Diakon Walter Ziegler, Diakon Hans-Georg Mager und Dieter Rückert predigten in Reimform am Faschingssonntag in verschiedenen Kirchen. Die närrische Tradition wurde auch in St. Michael am Faschingssonntag fortgesetzt.

Zwei Cowboys in der Kirche? Ja, richtig, denn Cowboys sind Kuhhirten, und unter den beiden Hüten steckten auch zwei "Hirten" der Stadtkirche. Diakon Walter Ziegler und Pfarrer Stephan Eschenbacher. Beide zeigten, zusammen mit Diakon Hans Georg Mager in St. Anton und Dieter Rückert in St. Michael, dass der Humor in der Stadtkirche gut "behütetet" ist und durchaus seinen Platz hat. In Christkönig, St. Josef, St. Anton und St. Michael konnte man an diesem Faschingswochende neben Halleluja und Amen auch mehrfach "Helau" hören. Dazu kamen auch viele sichtbaren Zeichen dafür, dass im Gottesdienst Frohsinn, karnevalistische Fröhlichkeit, Tanz (Antöner Tanzgarde mit gekonnter Darbietung ihres Genres) und Verkleidung neben Besinnung und Feier des Glaubens bestehen können. Diakon Hans Georg Mager wagte den Versuch, Verkündigung und Textauslegung in gereimter Form tagesaktuell zu gestalten. "Versuch gelungen", so die Rückmeldung der zahlreichen Interessierten am Samstagabend in St. Anton.
Dieter Rückert pflegte die lange Tradition der gereimten Predigt am Sonntag mit seiner Sicht auf die Welt. Und jeder konnte sich  mit ihm seinen eigenen Reim auf die Geschehnisse machen.  Dass dabei Zeit und Geld eine Rolle spielen, wurde am Ende eindrücklich dargelegt.
Ebenso inspirierten die Verse des anderen "Faschingsdiakons" Walter Ziegler in St. Josef und Chriskönig. Hier kam Lokalpolitik, Weltpolitik und Kirchenpolitik auf den Prüfstand und wurden einem Wortduell in Westernmanier ausgesetzt. Letzlich siegt aber auch hier, bei aller Kritik, die Hoffnung auf ein Weiterleben im Licht der christlichen Botschaft und in Begleitung eines donnernden Helau!
Humor als gelebte Nächstenliebe erfuhr in allen Faschings-Gottesdiensten eine besondere Würdigung. Man muss also nicht zum Lachen in den Keller, sondern lieber mal in die Kirche gehen.

Die Predigten zum Nachlesen hier:

Diakon Joachim Werb

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