In der weit über tausendjährigen Kirchengeschichte gab es in ganz Europa kein einziges Jahrhundert, in dem Ostern nicht gefeiert werden konnte oder durfte. Diese bittere Verhinderung in unserer besonders schwierigen Zeit kann Ängste verstärken oder gar in Depressionen zwingen.
Doch die wunderbare Botschaft von der Auferstehung Jesu bleibt für immer, sie ist eine Verheißung. Neues Leben wird es immer wieder geben, dazu sind Mut und Zuversicht nötig. Nicht nur der christliche Glaube hilft dabei. Wichtig ist, sich zu besinnen oder auch zu ändern.
Sogar in der heiligen Schrift ist ein gutes und wichtiges Wort gerade für unsere Lage zu lesen: „Meide das Böse, das ist heilsam für deine Gesundheit und hilft zum Glück.“ Damit haben unsere Ahnen Unheil überwunden, bis in unsere Tage.
Immer dann nehmen auch wir unser gefährdetes Leben als eine Leihgabe an. Aber mit Geliehenem geht man sorgfältig um. Das ist weiterhin für uns alle eine Gabe und wie eine lebenswichtige Aufgabe.