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Gemeinde St. Peter und Paul

Ökumenischer Kreuzweg

Ökumenischer Kinderkreuzweg Karfreitag

Wie in jedem Jahr trafen sich Familien am Karfreitag am Deutschfeldfriedhof zu einem Kinderkreuzweges.

Pünktlich zu Beginn fing es an zu regnen. Doch davon liesen sich die Familien nicht abhalten, durch den Seinäjoki-Park zu gehen. In acht Stationen wurden die Familien unter Anleitung von Pastoralreferentin Maria Garsky durch Gesten oder Bewegungen mit hineingenommen in den Kreuzweg Jesu. Zum Zeichen, wie unglaublich Jesu Leben und Wirken war, schüttelten alle ihre Köpfe. Die Verurteilung Jesu zum Tode am Kreuz, wollte nicht so recht gelingen. Denn nur zaghaft zeigten sie auf das Kreuz und riefen dazu "Kreuzige Ihn!". Eine gebückte Haltung half bei der Vorstellung, selbst ein schweres Kreuz tragen zu müssen. Die Teilnehmenden gingen in die Hocke, um nachzufühlen, wie es ist, unter der Last des Kreuzes zu stürzen. Durch gegenseitiges Unterhaken konnten alle spüren, wie Simon von Zyrene Jesus half, das schwere Kreuz zu tragen. Die Familien fassten sich an den Händen und erinnerten sich damit daran, wie die Frauen Jesus durch ihre Anwesenheit Kraft und Halt schenkten. In dem sie ihre Hände vor den Mund legten, spürten alle die Todesstille, als Jesus am Kreuz gestorben war. Am Ende des Kreuzweges wurden die Hände aus Freude, dass Jesus den Tod ein für alle Mal besiegt hat, zum österlichen Halleluja in den Himmel gestreckt.

Maria Garsky